Zur Geschichte
Zeittafel
937 |
Ein Jahr nach seinem Herrschaftsantritt gründet Otto I. in Magdeburg ein Kloster zu Ehren des heiligen Mauritius, das Moritzkloster, dem auch eine Klosterschule angegliedert ist. |
968 |
Nach anfänglichem Widerstand aus den Reihen der Bischöfe von Halberstadt und Mainz gelingt Kaiser Otto I. die Erhebung Magdeburgs zum Erzbistum. Die ehemalige Klosterschule wird in eine Domschule umgewandelt. Ihre Blütezeit erlebt sie unter ihrem ersten Leiter, dem Domscholaster Ohtrich. |
978 |
Ohtrich verläßt die Magdeburger Domschule und tritt in die Dienste Kaiser Ottos II. Unter seiner Leitung war Adalbert, der spätere Bischof von Prag, Schüler der Domschule. Ohtrichs Nachfolger werden Ekkehard, Geddo und Meginfried; zu ihren bedeutendsten Schülern gehören Thietmar, der spätere Geschichtsschreiber und Bischof von Merseburg, und Brun von Querfurt. |
1129 – 1136 |
Nach einer Phase des Niedergangs im späten 11. und frühen 12. Jahrhundert erlebt die Magdeburger Domschule unter Erzbischof Norbert von Xanten (1126 – 1134) und dem von ihm eingesetzten Domscholaster Boso (1129 – 1136) einen erneuten Aufstieg. |
1152 – 1192 |
Aus der Amtszeit des berühmten Mageburger Erzbischofs Wichmann (1152 – 1192) sind zahlreiche Domscholaster namentlich bekannt. Zu den herausragendsten Persönlichkeiten zählt Ludolf, der von Wichmann zu Ausbildungs- und Studienzwecken nach Paris geschickt wurde; dort war er Studienkollege des heiligen Thomas von Canterbury. Als Domschulleiter zeichnet sich Ludolf durch seine hohe Bildung aus und wird 1192 Nachfolger des Erzbischofs Wichmann. |
1207 – 1209 |
Im Jahre 1207 übernimmt Gernand für zwei Jahre die Leitung der Domschule, die unter seiner Führung einen erneuten Aufschwung erreicht. Zahlreiche Adlige schicken ihre Söhne zur Ausbildung nach Magdeburg. Gernand übernimmt im Jahre 1209 das Amt des Dechanten, 1221 wird er Bischof von Brandenburg. |
1497 |
Mit dem Osterfest 1497 beginnt die Magdeburger Schulzeit des späteren Reformators Martin Luther, der nach eigener Aussage „bei den Nullbrüdern in die Schule gegangen“ ist. Ob und inwieweit diese Schule mit der Magdeburger Domschule in Verbindung gebracht werden darf, ist unsicher. |
1524 |
Die katholisch geprägte Domschule erliegt der Konkurrenz des 1524 unter reformatorischem Drängen gegründeten Magdeburger Altstädtischen Gymnasiums, so daß um 1530 der Unterrichtsbetrieb der 1. Magdeburger Domschule eingestellt wird. |
1667 |
Anläßlich der Jahrhundertfeier des ersten evangelischen Gottesdienstes am Magdeburger Dom erfolgt die Gründung der 2. Magdeburger Domschule als Grund- und Elementarschule mit lediglich einer Klasse. |
1674 |
Das Magdeburger Domkapitel beschließt die Erweiterung der bisher auf eine Klasse beschränkten Domschule. |
1675 – 1680 |
Rektor Johann Georg Lohmeier |
1675 |
Am 18. September wird Johann Georg Lohmeier durch das Domkapitel zum Rektor der erweiterten Domschule berufen. |
1676 |
Am 16. März erfolgt die feierliche Einführung des neuen Rektors und der zusätzlich eingestellten Lehrer. Unterrichtet wird in drei Klassen (Vorbereitungsklasse, Sekunda und Prima) in Räumen über dem Südteil des Domkreuzganges. |
1679 |
Aufgrund disziplinarischer Defizite werden die Leges scholasticae disciplinae pro schola cathedrali Magdeburgensi (Unterrichtsanweisung für Lehrer, Betragensordnung für Schüler) erlassen. |
1680 |
Die wachsende Domschule wird um eine vierte, neu eingerichtete Klasse erweitert. |
1681 |
Aufgrund der verheerenden Auswirkungen der in Magdeburg grassierenden Pest wird der Schulbetrieb an der Domschule eingestellt. |
1683 |
Georg Lohmeier, der Sohn des 1680 verstorbenen ersten Rektors Johann Georg Lohmeier, wird zum zweiten Rektor der Domschule berufen. |
1684 |
Der Versuch, den Unterrichtsbetrieb an der Schule wieder aufzunehmen, scheitert am Lehrer- und Schülermangel. Georg Lohmeier verläßt resigniert Magdeburg. |
1686 – 1694 |
Rektor Johannes Elemann Röver |
1686 |
Unter dem neuen Rektor Johannes Elemann Röver, der als restaurator scholae, d. h. als „zweiter Gründer“ der Domschule in die Geschichte eingeht, wird der Unterricht wieder aufgenommen. |
1687 |
Für die mittlerweile auf fünf Klassen angewachsene Domschule (etwa 200 Schüler) werden ein fester Lehrplan und „Schulgesetzartikel“ erlassen (Haus- und Schulordnung: nicht erledigte Hausaufgaben werden beispielsweise mit Geldstrafen geahndet). Ebenso erfolgt die Einrichtung eines Schulchores. |
1688 |
Im Rahmen eines „Valedictionsactes“ (Abgangsfeier, Vorläufer des Abiturs) verläßt Friedrich Casimir Graf von Lynar als erster „Abiturient“ die Domschule. |
1694 – 1740 |
Rektor Christian Müller |
1716 |
In einer Verfügung des Königs von Preußen wird dem Rat der Stadt Magdeburg, der seit jeher das Altstädtische Gymnasium favorisierte, untersagt, das „Wachstum der Domschule zu verhindern“ bei gleichzeitiger Aufforderung, „sich aller Eingriffe in die dem Domkapitel über ihre Schüler zukommende Jurisdiktion zu enthalten“. |
1740 – 1753 |
Rektor Johann Gottlieb Immermann |
1752 |
Zum Ende der Dienstzeit Immermanns steigt die Schülerzahl auf 211; neben den klassischen Sprachen findet sich ebenfalls Französisch, die Gelehrtensprache des 18. Jahrhunderts, im Lehrplan der Domschule. |
1753 – 1772 |
Rektor Johann Eustachius Goldhagen |
1772 |
Rektor Goldhagen ersucht um Entlassung aus seinem Amt als Leiter der Domschule. Trotz anerkannter wissenschaftlicher Qualifikation Goldhagens erlebt die Domschule unter ihm eine Krisensituation. Dem Rektor wird der Vorwurf gemacht, für mangelnde Zucht und Disziplin verantwortlich zu sein. Widrige Umstände (Überalterung des Kollegiums, wenig Kontinuität in der Zusammensetzung der Lehrerschaft) erschweren die schulische Arbeit. Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges von 1756 bis 1763 lassen die Schülerzahlen auf 120 (im Jahre 1766) herabsinken. |
1772 – 1814 |
Rektor Gottfried Benedikt Funk |
1775 |
Die Domschule erhält – nach 1679 und 1687 – ihre dritte Schulordnung. |
1780 |
Die Höhe des Schulgeldes wird einheitlich auf jährlich sechs Taler festgelegt; zuvor erfolgte die Zahlung von Schulgeldern auf der Basis der Freiwilligkeit. |
1783 |
Unter Rektor Funk wird der Domschule ein Seminar für die Ausbildung angehender Lehrer angegliedert. Ihre schulpraktischen Erfahrungen sammeln die Anwärter für Volks- und Landschulen in der Elementarklasse der Domschule. Das Seminar der Domschule wird geschlossen, als im Jahre 1822 von staatlicher Seite ein Königliches Ausbildungsseminar gegründet wurde. |
1788 |
In Magdeburg werden wie in ganz Preußen einheitliche, staatliche Richtlinien für die Abnahme der Abiturientenexamina eingeführt (Instruction „Abiturienten-Reglement“); die Erarbeitung erfolgte unter Mitarbeit Funks als Gutachter; im folgenden Jahr 1789 finden die Richtlinien erstmals in Magdeburg Anwendung. |
1794 |
Eine Schulrevision, die im Auftrage des preußischen Ministeriums durch zwei Mitglieder des Oberschulkollegiums aus Berlin durchgeführt wird, läßt im ausgehenden 18. Jahrhundert das allmähliche Schwinden der Aufsichtsrechte des Domkapitels erkennen. |
1810 |
Die Regierung des Königreichs Westfalen, dem auch Magdeburg nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon seit 1807 angehört, verfügt die Auflösung des Domkapitels und zieht dessen Vermögen ein. Dem Engagement Funks ist es zu verdanken, daß der Domschule die Schulräumlichkeiten und Lehrerwohnungen erhalten bleiben; die Besoldung der Lehrer erfolgt aus staatlichen Mitteln des Königreichs Westfalen. |
1810 |
Nach der Schließung des Pädagogiums zu Kloster Berge, einer der angesehenen und traditionellen Magdeburger Schulen, übernimmt die Domschule zahlreiche Schüler dieser Anstalt. |
1813 |
Domschullehrer, Domschüler und ehemalige Domabiturienten nehmen an der Erhebung gegen die napoleonische Fremdherrschaft teil und treten Freiwilligenverbänden bei. |
1814 – 1837 |
Rektor Johann Andreas Matthias |
1814 |
Der preußische Staat übernimmt die Domschule, nachdem sie zuvor 135 Jahre – von 1675 bis 1810 – unter der Aufsicht des Domkapitels gestanden hatte. |
1822 |
Die Domschule erhält die Bezeichnung „Domgymnasium“, später „Königliches Domgymnasium zu Magdeburg“. |
1824 |
Das Domgymnasium übernimmt von der ehemaligen Domstiftsbibliothek große Bestände überwiegend theologischen und juristischen Inhalts. |
1829 – 1830 |
Steigende Schülerzahlen (über 470) erfordern eine Erweiterung und Vergrößerung der Schulräumlichkeiten; ehemalige Kornspeicher des Domkapitels werden zu Schulräumen umfunktioniert. Der Schulgebäudekomplex wird um ein zweites Stockwerk erweitert. |
1838 – 1848 |
Direktor Karl Funk (Neffe von Gottfried Benedict Funk) |
1841 |
Die Schülerschaft wird in neun Klassen (Sexta bis Oberprima) eingeteilt. |
1848 |
Der Turnunterricht wird am Domgymnasium eingeführt. |
1849 – 1860 |
Direktor Friedrich Wiggert |
1856 |
Die Schülerzahlen erreichen mit 501 ein bisher nicht gekanntes Größenmaß. Der Unterrichtsalltag am Domgymnasium wird zusehends durch die staatlich festgelegten Lehrpläne bestimmt und geprägt. |
1860 – 1861 |
Direktor Johannes Horkel |
1862 – 1876 |
Direktor Dr. George Wichert |
1871 |
Im Jahr der Reichsgründung unter Bismarck tragen die Domschüler erstmals ihre weißen Schülermützen mit rot-weiß-schwarzem Rand. |
1875 |
In den Tagen vom 17. bis 20. September findet in festlichem Rahmen die Feier zum 200jährigen Bestehen des Domgymnasiums statt. |
1876 – 1895 |
Direktor Dr. Eugen Briegleb |
1881 |
Am 17. Oktober bezieht das Domgymnasium sein neues Schulgebäude in der Augustastraße 5 (heute Hegelstraße), nachdem im Frühjahr 1879 der Schulneubau begonnen hatte. |
1882 |
In einer Lehrplanänderung werden die seit 1856 geltenden Richtlinien revidiert und überarbeitet. |
1892 |
Eine erneute Änderung der „Lehrverfassung“ führt zu einer Stärkung des Deutschunterrichts zuungunsten des altsprachlichen Unterrichts. Seit 1892 werden keine Abituraufsätze mehr in lateinischer Sprache geschrieben. |
1895 – 1907 |
Direktor Dr. Friedrich Holzweißig |
1898 |
Im neu gegründeten „Literarischen Verein Domgymnasium“ beschäftigen sich Schüler der oberen Klassen in ihrer freien Zeit mit zeitgenössischer, vornehmlich dramatischer Literatur. |
1901 |
Dem Domgymnasium wird ein Reformgymnasium mit Französisch als erster Fremdsprache und später beginnendem Lateinunterricht (kein Griechischunterricht) angegliedert. |
1901 |
Im Rahmen der Sedan-Gedenkfeier wird die neue Schulfahne des Domgymnasiums eingeweiht |
1905 |
Der von Schülern der Prima gegründete „Gesangverein Domgymnasium“ existiert bis in das Jahr 1932. |
1907 – 1910 |
Direktor Georg Kanzow |
1908 |
Platzmangel erfordert die Anmietung zusätzlicher Unterrichtsräume in Häusern der Augustastraße und des Klosterkirchhofs. |
1910 – 1921 |
Direktor Dr. Anton Funck |
1914 |
Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges ziehen sowohl Lehrer als auch Schüler nach Notreifeprüfungen als Kriegsfreiwillige an die Fronten des Krieges. Trotz Kriegswirren findet eine Gedenkfeier anläßlich des Todestages des ehemaligen Rektors Gottfried Benedikt Funk statt. |
1918 |
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der preußischen Monarchie ändert das Domgymnasium seinen bisherigen Namen in „Staatliches Domgymnasium zu Magdeburg“. |
1919 |
Direktor Dr. Funck ist maßgeblich beteiligt an der Gründung der „Humanitas“ in Magdeburg, einer Vereinigung, die sich für die Förderung humanistischer Gymnasien und humanistischer Bildung einsetzt. |
1920 |
Die zwei Jahre nach Kriegsende gegründete Vereinigung ehemaliger Domgymnasiasten existiert nur kurze Zeit bis ins Jahr 1933. |
1921 – 1922 |
Direktor Karl Schmidt |
1922 – 1932 |
Oberstudiendirektor Wilhelm Bruns |
1925 |
Im September findet die 250-Jahrfeier des Domgymnasiums statt. |
1928 |
Das Staatliche Domgymnasium Magdeburg und das Pädagogium zum Kloster Unser Lieben Frauen werden zusammengelegt und heißen als neue Schule fortan „Vereinigtes Dom- und Klostergymnasium Magdeburg“. Gleichzeitig wird das zu Jahrhundertanfang dem Domgymnasium angeschlossene Reformgymnasium stufenweise abgebaut. |
1930 |
Das Schulgebäude wird erweitert um einen Neubau an der Bismarckstraße (heute Leibnizstraße). |
1932 |
Das Domgymnasium übernimmt die älteren Jahrgänge des aufgelösten König-Wilhelm-Gymnasiums, die jedoch wenig später wieder ausgegliedert werden. |
1932 – 1937 |
Oberstudiendirektor Dr. Karl Weidel |
1933 |
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten bringt unter Reichserziehungsminister Rust deutliche Einschnitte für das deutsche Schulwesen, von denen auch Magdeburg nicht verschont bleibt: u. a. wird die Schulzeit auf acht Jahre verkürzt (Klassen 1 bis 8 anstelle Sexta bis Oberprima), der Oberstufenunterricht differenziert sich in naturwissenschaftliche und sprachliche Profile. Im Gegensatz zu allen anderen höheren Schulen Magdeburgs, die in Oberschulen umbenannt werden, darf das Dom- und Klostergymnasium weiterhin den Titel „Gymnasium“ im Namenszug führen. |
1937 – 1945 |
Oberstudiendirektor Dr. Hermann Lohrisch |
1939 |
Wie schon im Ersten Weltkrieg führt auch im Jahre 1939 der Kriegsausbruch zu Freiwilligenmeldungen in der Schülerschaft. Die Auswirkungen des Krieges machen sich mit längerer Dauer immer deutlicher im Schulleben bemerkbar: die 6. bis 8. Klassen fungieren als Luftwaffenhelferklassen; die Erlahmung des Schulbetriebs wird offenkundig an den Abiturprüfungen des Jahres 1944, für die nur ein Kandidat gemeldet ist. |
1945 |
Die letzten Kriegsmonate bringen Zerstörungen auch am Gebäude des Domgymnasiums: die 25.000 Bände umfassende Lehrerbibliothek und das Dach der Aula werden bei Luftangriffen zerstört. |
1945 – 1949 |
Oberstudiendirektor Erich Waitz |
1946 |
Mit der Wiederaufnahme eines geregelten Unterrichts nach Kriegsende werden die Schulklassen der Bismarkschule in das Domgymnasium integriert. Der Unterricht ist auf die Klassen 9 bis 12 beschränkt, Russisch wird als Pflichtfach unterrichtet. Die Schule unterliegt mehr und mehr dem Reglement der Sowjetischen Militäradministration. |
1950 |
Durch äußeren Druck von Seiten der neuen Machthaber und auf Beschluß eines politisch bereits unterwanderten Kollegiums erfolgt die Umbenennung des Domgymnasiums in Humboldt-Oberschule. |
1961 |
Nach dem Auszug der Humboldt-Oberschule im Jahre 1960 wird das Gebäude des früheren Domgymnasiums von einem Pädagogischen Institut für Lehrerausbildung in Besitz genommen. |
1967 |
Die Juri-Gagarin-Oberschule bezieht das Schulgebäude in der Hegelstraße und nutzt es – zuletzt als Hegel-Gymnasium – bis in das Jahr 1998. |
1991 |
Nach der deutschen Wiedervereinigung und der Neugestaltung des Schulwesens wird der Unterricht am neu gegründeten Ökumenischen Gymnasium Magdeburg in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 aufgenommen; als Schulgebäude dient ein DDR-Einheitsschulbau in der Bertolt-Brecht-Straße. |
1993 |
Die junge Schule greift ein Angebot der evangelischen Domgemeinde auf, ändert ihren Namen in „Ökumenisches Domgymnasium Magdeburg“ und knüpft damit an die Tradition des alten Magdeburger Domgymnasiums an. |
1998 |
Das Hegelgymnasium verläßt das Schulgebäude in der Hegelstraße 5, um in einen renovierten Schulbau in der Geißlerstraße / Harnackstraße einzuziehen. |
2000 |
Nachdem seit 1998 umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt wurden, kehrt das Domgymnasium Magdeburg in sein Stammgebäude in der Hegelstraße zurück. |
seit 2001 |
Unter Federführung des Ökumenischen Domgymnasiums arbeiten Schulen aus Großbritannien, den Niederlanden und Polen an Projekten, die durch das COMENIUS-Programm der EU finanziert werden. |
2004/05 |
Unterstützt durch den Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge setzen Schülerinnen und Schülern der King’s School Worcester, England, und des Ökumenischen Domgymnasiums Magdeburg ein Zeichen und pflegen deutsche Soldatengräber aus dem I. und II. Weltkrieg in Ysselsteyn, Holland. |
2006 |
Das Ökumenische Domgymnasium erhält von Kultusminister Prof. Dr. Olbertz während der Europawoche, am 8. Mai 2006 – 61 Jahre nach Ende des II. Weltkrieges – den Titel „EUROPASCHULE“ verliehen. |
Dr. Jürgen Karnatz – Manfred Nollmann – Bernd Westermeyer