Nature in Motion
Winter 2016
NIM Winter 2016 fand vom 24. bis 30. Januar 2016 statt. An dieser Stelle haben wir Berichte und Bilder veröffentlicht.
Heute haben wir uns um 3:45 Uhr morgens vor dem Domgymnasium getroffen und sind 4:00 Uhr von der Schule losgefahren. Die erste Pause gab es dann 7:00 Uhr in Münchberg. Dazwischen haben viele geschlafen, weil sie so müde waren, Nach dem schönen Sonnenaufgang wurde die Landschaft etwas hügeliger. Jeder versuchte die Zeit sinnvoll rumzuschlagen. Insgesamt gab es 3 Pausen. Um ca. 14:30 Uhr kamen wir an und mussten den Berg samt Gepäck hochkrabbeln. Dann hatten wir 1h Zeit, um die Zimmer zu beziehen. 15:30 Uhr ging es dann zum Skiverleih, um die Skier zu bekommen. Danach liefen alle zum Gästehaus zurück und es gab Abendbrot: Nudeln, Salat und Suppe. Unsere Skipässe etc. wurden danach ausgeteilt. Zum Schluss trafen wir uns in den Skigruppen, um nochmal Details für den nächsten Tag zu besprechen.
(Sophie & Charlotte, Klasse 9)
AdR: der Bericht ist inhaltlich in Ordnung, nur ein wenig unkreativ
Mit einem freundlichen „uten Morgen" bei Herrn Keune traten wir heute unsere Reise in die verschneiten Alpen an. Noch einmal schnell für das traditionelle Gruppenfoto vor unserer Schule gelächelt und dann ging’s auch schon um vier Uhr morgens los. Die Fahrt verlief dann ohne besondere Ereignisse und so kamen wir nach ca. 10 Stunden Fahrt um 13:45 Uhr in Saalbach-Hinterglemm an. Das erste sportliche Ereignis nach der langen Busfahrt war sogleich der Aufstieg (AdR: ca. 20 hm) zu unserer Unterkunft, wobei man mehr oder weniger begeisterte Gesichter sehen konnte (AdR: wir haben nur begeisterte Gesichter gesehen). Die Zufahrtsstraße war zwar geräumt, doch auch das ließ das Gewicht der Rollkoffer und Reisetaschen nicht schrumpfen (AdR: wir wissen auch nicht, was die Schüler in diesen Koffern haben Rat kann man sich bei Herrn A.M. holen). Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, machten wir uns um 15:30 Uhr auf den Weg zum Skiverleih. Mit fast kompletter Skiausrüstung ging es danach mit allgemeiner Begeisterung den Berg wieder hinauf (AdR: die Begeisterung wächst also). Nach dem Abendessen um 18 Uhr gab es eine Einführung in den jeweiligen Skigruppen und mit der Nachtruhe endete dann der Anreisetag. (AdR und es begann eine erste romantische Nacht)
(Hilde& Co.KG, 11er)
Wetter: teils sonnig, teils bewölkt
Stimmung: müde aber auch in froher Erwartung
Ärztliches Bulletin: alles in Ordnung, Fingerverletzung nach Hinfallen auf dem Weg vom Skiverleih
Tagesbericht, Montag, 25.01.2016
6:45h – Das Aufweck-Team klopfte an unsere Tür. Blöderweise waren wir schon vorher wach. Daher blieb der Effekt aus. Nach einem großen Durcheinander in unseren Zimmern, begaben wir uns zum Speisesaal, wo wir uns für den kommenden Tag bei „Kaffee und Brötchen“ stärken wollten. Der Weg war kein leichter: „der Weg war steinig und schwer (...), denn dieses Leben bietet soviel mehr“ (Xavier Naidoo) (a.d.R.: Die Kopie folgt dem Original in Rechtschreibung, Grammatik sowie Zitierweise...) ,...z.B. Skibusse. Unserer kam zu spät. (AdR: kam er nicht – Wissen ist Macht) Als wir endlich die Piste erreichten, wurden wir in unseren Skigruppen (Non-plus-ultra; Bärchen-Gruppe und Anfänger) aufgewärmt – als ob der Weg von der Skibus-Haltestelle bis zur Piste nicht schon lang genug gewesen wäre. (a.d.R.: heult doch J) Während des Trainings wurden verschiedenste lustige Stürze (Spagat rückwärts oder Kopf meets Schnee) entdeckt, aber es ist – Gott sei Dank – nichts passiert.In der Mittagspause brachte das kostbare Essen viele Gesichter zum Strahlen, wie z.B. das 10€-Schnitzel. In der anschließenden Freizeit gab es viele weitere Möglichkeiten, sich zu amüsieren.
Abgerundet wurde der Tag mit einem schönen Mondschein-Spaziergang, wegen der Milchsäure in unseren überanstrengten Muskeln und so - und natürlich dem Abendessen davor.
Wir hoffen nun, auf weitere schöne Tage!
(Zimmer 30B - Klasse 11)
Montage sind gemeinhin eher verhasst (AdR ???), doch auf diesen Montag freuten sich alle, denn wir wollten endlich auf die Piste. Wir genossen also um 7:15Uhr unser Frühstück. Leider wurde es danach doch kurz etwas stressig, wenn man pünktlich um 8:10Uhr zum Treffpunkt vor die Hütte kommen wollte. Der Bus erreichte unsere Haltestellt zu allem Überfluss auch noch später als erwartet. (AdR: nee, pünktlich, aber wir waren eher unten als erwartet J) Wir quetschten uns wie die Sardinen in einer Büchse in den Bus (schlecht gefahren ist besser als gut gelaufen J). Als wir aus dem Bus ausstiegen, mussten wir leider noch gefühlte 30 min zur Gondel laufen. (AdR: ooooooooh L tatsächlich wären es 5‘ mit euch leider 15‘ J) Oben angekommen, teilten wir uns in 3 Gruppen auf und vollführten unsere Erwärmung. Um das Können der Skischüler zu testen, fuhren wir anschließend erstmal eine blaue Piste. Schließlich kamen wir um 12 Uhr an einer Baude an und aßen dort Mittag (Kaiserschmarrn ...mmmh lecker...). Nach der kleinen Pause ging es in 3er-Gruppen wieder auf die Piste, 15 Uhr fuhren wir schließlich die ziemlich mitgenommene (AdR: man gut, dass jeder seine Hausabfahrt mitgenommen hat J)Hausabfahrt. Nur Josi nahm die Gondel, lief den langen Weg zurück, fuhr mit dem Bus, schleppte sich den steilen Berg hoch, um letztlich eine halbe Stunde später als der Rest oben anzukommen. (AdR: Josi das war toll und genau richtig). Um 18 Uhr gab es ein 2-Sterne-Essen mit einem Kartoffelsalat, bei dem nicht jedem das Wasser im Munde zusammenlief. Nach dem Essen unternahmen wir einen 1,5-stündigen Spaziergang, um den Ort besser kennenzulernen. Um weitere Gründe für dieses überaus wichtige Ereignis zu erfahren, kann man sich an Herrn Petersen wenden. (AdR: stimmt, aber es darf auch für spätere Kurs ein Geheimnis bleiben J). Wir hoffen, dass das morgige Wetter besser wird – also kein Regen, kein Sturm, kein Hagel, keine Plusgrade. Unser größter Wunsch ist, dass es 50 cm Neuschnee sowie Schnitzel (AdR: 50cm Schnitzel? oder Neuschneeschnitzel ?)und schön viel Sonne gibt!
Lea T. und Charlotte F. (9er-Mädchen, Zimmer 2)
Wetter: pfui, pfui – ca. 5° und Regen – des giabts doa ga nett
Stimmung: sehr gut, super motivierte Schüler
Ärztliches Bulletin: Fingerverletzung wird besser, ein blauer Zehnagel (aber der Träger ist tapfer) eine heftige Erkältung ohne Skitagerlebnisse
Der Tag begann mit lauter Musik und einem gut gelaunten Wecktrupp. Die Schüler hingegen mussten sich aus ihren Betten quälen. Das Frühstück lief ab wie immer und alle waren pünktlich zum Treffpunkt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schafften es alle, den Berg hinunter und stiegen in den Bus ein. Wir fuhren zur Hochalm und es ging sofort los. Mittags aßen wir auf einer Hütte und genossen die von uns gewünschte Sonne. Danach teilten wir uns in kleine Gruppen auf und fuhren in dem unbekannten Skigebiet. Wir durchquerten den Fun-Park und nahmen danach die Hausabfahrt, andere hingegen mussten den Berg hochlaufen. Beim Abendbrot gab es leider nicht das gewünschte Schnitzel. Abschließend veranstalteten wir noch ein Tischtennisturnier.
(Lotti & Josi, Klasse 9)
Nach einer erholsamen Nacht schlurften die hochmotivierten 9er und 11er zum Frühstück. Da die junge, wundervolle Frau Dr. Reuleke ihren 25. Geburtstag hatte J, sangen wir ihr ein herzergreifendes Ständchen. Nach dem musikalischen Start in den Morgen und einer Rutschpartie zum Skibus, standen endlich alle auf der Piste. Als sich alle Skigruppen zusammengefunden hatten (mit Ausnahme von Maxi und Marlene), wurde fleißig geübt. Mit Sonnenschein im Nacken und Schweiß in den Jacken verbrachten wir alle gemeinsam unsere Mittagspause am Unterschwarzacher. Anschließend konnte jeder seinen persönlichen Vorlieben auf der Piste nachgehen. Zu unserem Drei-Gänge-Menü trafen wir uns abends alle wieder in der Unterkunft. Für die sportlich Unausgelasteten organisierten Thom und Mitch anschließend ein Tischtennis- und Tischkicker-Turnier. Voller Elan freuen wir uns nun auf den morgigen Tag.
(Zimmer 9)
Alle Schüler wurden 6:45Uhr gewaltsam aus dem Bett gerissen und gezwungen, mit schulterbedeckenden Shirts am Frühstück teilzunehmen, welches 7 Uhr begann. Danach mussten sich die Schüler unter Zeitdruck in ihre Skisachen werfen, um dann unten an der Bushaltestelle festzustellen, dass der Bus, wie bis jetzt jeden Morgen, zu spät dran war. Als er dann kam, mussten sich alle hineindrängen. Auf der Fahrt durchquerten wir einen Tunnel, allerdings ohne das altbewährte „Tunnellied“ zu singen, was uns für den restlichen Tag demotivierte. Die Anfänger stiegen eine Station vor den Fortgeschrittenen und Könnern aus. Nach einer Erwärmung bei letztgenannten beiden Gruppen erlebten alle, trotz Demotivierung, einen wunderschönen Unterrichtstag, wo Pflugbögen geübt wurden, aber das nur bis zur Mittagspause. Der erste Eindruck unseres Etablissements war zunächst gut, doch die Bedienung ließ etwas zu wünschen übrig. Wir wurden mit Verlaub, um es nicht zu drastisch auszudrücken, diskriminiert in einer Art und Weise, die uns in einem Restaurant noch nicht bekannt war. Nach dem Mittagessen trennten sich die versammelten Schüler wieder und wurden zum Freien Fahren oder aber, wenn gewünscht, zum In-die-Pension-Fahren freigegeben. Nach gemeinsamer Fahrt in die Pension 15Uhr wurde ein grandioses Tischtennisturnier ausgeführt. Dann war der Tag auch schon zu Ende und alle begaben sich in ihre Betten.
(Klasse 11 Jungen)
Treue Leserschaft,
das Wetter ist unverändert schön geblieben. Alle waren ihre Skills fancy am improven. Das Movement war endlaser am sein. Die Attitude der People war töfte. Ein schnafter Schmaus gab uns die Ability, die Piste mit den Moves zu hitten.
Die Dudes und Dudines returnten zu ihrer Homebase.
Nach dem Dinieren der deliziösen Speisen preparten sich Mann und Weib für das holde Wegtapezieren der eisigen Pistenschicht mit dem „Allerwertesten-Slider“.
Wir memorierten die vergangenen Tage mit einer pompösen, abendfüllenden, digitalen Aneinanderreihung von mehr oder weniger sehenswerten Pixelhäufungen.
Danach gingen Mann und Manninnen in ihre sündhaft prunkvollen Gemächer.
Es grüßt ihr brandneuer Abendkurier frisch aus dem Presswerk
Jungen, Klasse 11
AdR: wiraresoamusedobdieserhappynewspapersausgabe
Am Mittwoch, den 27.01., wurden wir von Nele Bock um 6:48 Uhr mit lauter Musik von Justin Bieber geweckt. Mit müden Augen und schlaffen Körpern gingen wir zum Frühstück. Wo uns heiße Brötchen und warme Eier erwarteten.
Um 8:20Uhr fuhren alle Skigruppen in voller Montur die vereiste Hausabfahrt zur Bushaltestelle hinunter. Der Ski-Bus, der etwas später kam, fuhr in Richtung Hochalm. Nachdem jeder seinen Skilehrer fand, folgte auf dem Gipfel die tägliche Erwärmung.
Als unser Unterricht mit Herrn Fuchs vorbei war, aßen wir von 12-13 Uhr am Hasenstall Mittag. Mit vollen Bäuchen und neuer Kraft war das Freie Fahren in 3-er Gruppen gestattet.
Als unsere Beine wieder schlapp und müde wurden, machten wir uns auf den Weg zu unserer Pension „Lederer“, wo wir mit freudigen Armen das Abendessen empfingen. Nun schlabberten wir die öligen Pestonudeln und erzählten uns vom heutigen Tag.
Abends machten wir uns auf den Weg zum Rodeln. Die Rodelstrecke, die von Fackeln eingesäumt war, absolvierten wir lauthals lachend und mit viel Spaß.
AdR: ein großartiger Bericht, da fehlen uns die Worte
Wetter: weiterhin viel zu warm, aber gut zum Skifahren – die Piste hält – auch die Hausabfahrt
Stimmung: weiterhin prächtig – romantisierende Schlittenfahrt bringt den letzten Stimmungskick
Ärztliches Bulletin: Fingerverletzung wird besser, ein blauer Zehnagel (Träger hat sich nicht weiter gemeldet) eine heftige Erkältung ohne Skitagerlebnisse( Schüler wurde abgeholtL), eine leichte Bänderdehnung am Knie – Besitzerin fährt weiter – weitere Erkältungskranke (bleibt wohl leider nicht aus)
Am Donnerstag, den 28.01., wurden wir abermals von Nele geweckt, nun aber mit dem Soundtrack von Titanic, was unsere Müdigkeit und unseren Muskelkater vom Skifahren nur noch verschlimmerte.
Beim Frühstück angekommen wurden wir plötzlich hellwach, als wir erfuhren, dass uns heute Abend das Freestyle Event bevorstand. Schnell schlüpften wir in unsere Skischuhe und die nach Schweiß riechende Winterjacke und fuhren mit dem Bus zur Hochalmbahn.
Die Erwärmung auf dem Hügel war ein Hit, da wir „Feuer, Wasser, Sturm“ und „Blinde Kuh“ spielten. Natürlich ein völliger Reinfall! Nach unserem Unterricht am Vormittag aßen wir einen saftigen Almburger und tranken Skiwasser.
Um 13 Uhr durften wir endlich wieder starten, wieder in 3er-Gruppen. Mit der 12er-Kogelbahn gelangten wir auf schnellstem Weg zum Fun-Park, wo wir die riesigen Schanzen erst einmal testeten.
Zum Abendessen um 18Uhr gab es frittierte Schnitzel und Kartoffelecken mit Mayo und Ketchup. Die Schüler der 11. Klasse organisierten einen Spieleabend mit Tischtennis und Kartenspielen.
Weil die Lehrer zu ihrem traditionellen Schweins-Hax’n-Essen waren, verpassten wir leider das Freestyle-Event. (AdR: hä? Da durftet ihr selbständig hin gehen, hat wohl nicht geklappt?)
Niclas Klasse 9
Wetter: Winter sieht anders aus
Stimmung: großartig, die Lehrer sind von 19-21 „nur“ in Rufbereitschaft =sturmfreie Bude
Ärztliches Bulletin: … nichts Dramatisches, das ist schön
Am Freitag, den 29.01., wachten wir früher auf als Nele, damit wir ihrer quälenden Musik entkommen konnten. Nach dem Zähneputzen und Gesicht waschen (AdR: das habt ihr tatsächlich getan?) rasten wir vom Hunger getrieben runter zum Frühstück. Mit Nutella vollgestopft, rutschten wir die jetzt noch mehr vereiste Pistenabfahrt zur Haltestelle hinunter. Zum Glück verletzte sich niemand, denn heute war ein wichtiger Tag für die 11er. Ihnen stand die Leistungskontrolle bevor, die für viele, wie ich gehört habe, ein völliger Erfolg war. (AdR: davon haben wir auch gehört)
Oben angekommen durften wir uns selber einfahren. Herr Fuchs und Rebekka bauten in dieser Zeit das Skirennen mit Skistöcken auf. Wir hatten alle eine angenehme Zeit.
Leider fiel die Skigebietsrunde aus (AdR: eigentlich nicht, hat der Redakteur da etwas verpasst?), also fuhren wir um 16 Uhr zusammen mit den Älteren zum Skiverleih „Hagleitner“ und gaben unsere Skiausrüstung wieder ab.
Das Mittagessen bestand aus Schokolade und Kräckern, da wir unser Geld vergessen hatten. Als wir in der Herberge ankamen, huschten wir so schnell wie möglich zum nahegelegenen „M-Preis-Markt“, um unseren Vorrat an Süßigkeiten und Softgetränken wieder aufzufüllen. Zum Abendessen gab es Schweinebraten, Rotkraut und Klöße. Das köstliche Essen hatten wir jedoch schnellstens vergessen, da die Skitaufe bevorstand, bei der nach einem heftigen Schlag auf den Po (AdR: so heftig war es gar nicht, dafür aber mit einem alten Ski sehr zünftig J), Namen verliehen werden sollten. Das Tauf-Getränk war die Hölle (AdR: einige Täuflinge mochten aber einen Nachschlag). Dies schluckten wir also und vergaßen es schnell wieder, als wir uns danach lustige Witze und Geschichten vom Tag in unseren Betten liegend erzählten.
Anschließend beschlich uns ein süßer Traum von Zuhause. (AdR: das ist aber niedlich, die Lehrer beschlich dieser Traum allerdings auch)
Niclas Klasse 9
Wetter: pünktlich zur LK hörte es auf zu regnen
Stimmung: sehr gut und nach der Leistungskontrolle erleichtert nach Verkündung der Noten entspannt
Ärztliches Bulletin: NICHTS – SUPER