Nature In Motion

Winter 2012

Zur Vorbereitung auf den Skikompaktkurs und die Themenwoche 2012 übten die Skilehrer des ÖDG am 24./25.11.2011 alle Techniken des alpinen Skilaufs. Ein besonderes Augenmerk wurde in diesem Jahr auf die VARIO-Methode gelegt. Ebenfalls wesentlicher Bestandteil der Fortbildung waren intensive Absprachen zur Sicherheit der Durchführung des Kurses und zum Selbstverständnis des Teams.

Gut vorbereitet freuen sich jetzt alle Beteiligten auf die Woche vom 29.01.-03.02.2012 im Skicircus Saalbach/Hinterglemm.

Kurzinfo:

- alles gut, alles schön

- Ankunft 14:30 Uhr

- Zimmerbezug (nahezu Reibungslos - Variobetten)

- Skiausleihe (ebenfalls unkompliziert)

- 18:30 Uhr Abendessen

- Schülerimpfung durch Ausbildungslehrer 

- 22:00 Uhr zzzzzzzzzzzzz (mit hoffentlich erwartungsvollen Skiträumen) 

erster Skitag:

Wetter und ärztliches Bulletin (täglich von Potti, Resi, Schlundi, Paulani)

Sonnenbrillenfaktor – 100%
Talblick – „a Troam“
Himmel – azur
Schneequalität – besser geht sich das nicht 
Temperatur - -8°C – 2°C
Gipsfaktor – 0%
Voltarenfaktor – 0%
Aspirinfaktor – 0%
Stimmungsfaktor – allgemeine erschöpfte Glückseligkeit 

Befindlichkeiten des Lehrkörpers (täglich von Franzi, E(w)va, Paulinchen, Maichen)

Krufke – sehr gut – optimistisch – ruhig schlafende Schüler – Gefühl eines Tellerlifts 9:46 auch sehr schön
Keune – super –alles gut- sehr sonnig – Unfälle, nein
Schubert – fantastisch – sehr optimistisch
Angerstein – gut – leichter Sonnenbrand – optimistisch – froh über ihre Gruppe – nach dem Geschenk eines Hünchens (es war ein Hühnchenkeulchen) geht es noch besser
Kleine – zu Kleine Schuhe – schmerzvoller Tag – trotzdem optimistisch
Fuchs – optimistisch – geht so – der Tag war fantastisch – traurig wegen Majonesemangel (AdR: bloß gut, wer weiß wie das schmeckt
Hinrichsmeyer – fantastisch – merveilleuse
Petersen – sehr gut – Sonne satt – voller Power

 AdR – hier geht noch mehr Kreativität – auf morgen

Tagesbericht 9er

Heute, 30.01.2012, sind wir kurz nach 6:30 Uhr aufgestanden. Danach sind wir frühstücken gegangen. Es gab Brötchen mit Wurst oder Marmelade mit Kakao oder Tee. Frühstücken waren wir 7:15Uhr. Nach dem Frühstück haben wir uns die Skisachen angezogen (AdR: Wann?) und sind dann zusammen den Berg herunter zum Bus gegangen, der uns dann nach Hinterglemm zur Gondelbahn gebracht hat, mit der wir dann hochgefahren sind und trafen uns anschließend mit unseren Skilehrern auf einer Ebene. (AdR: Unsere Ebene erreicht ihr nie!) Dort machten wir dann Skigymnastik, bevor wir uns erst mit einem Ski und dann mit beiden an die Skier gewöhnten (Anfänger). Die Fortgeschrittenen fuhren nach dem Aufwärmen gleich los. Erst einfachere dann schwerere Pisten. Die Anfänger lernten nach und nach den Schneepflug und gingen dann nach und nach dazu über, auf der einfachen Piste zu fahren. Die Fortgeschrittenen waren schon 11:45Uhr bei der Mittagspause in der Hütte „Sportalm“. Die Anfänger kamen um 12Uhr dazu. Wir haben in den Liegestühlen in der Nähe gechilled bis 13 Uhr. Danach sind die Anfänger mit Fr. Kleine und Hr. Schubert an der einfachen Piste weitergefahren und sind dann mit der Gondelbahn zurück ins Tal bei Hinterglemm und zurück nach Saalbach und dann den Berg hoch zur Herberge „Lederer“, während die Fortgeschrittenen die Piste zur Herberge herunter gefahren sind. Vor dem Abendessen ruhten wir uns im Zimmer aus. (AdR: Laaangweilig!!!) Jetzt sind wir unten im Keller und spielen chinesisch Tischtennis. Es ist sieben vor 18 Uhr. Um 18 Uhr gibt es Abendessen, danach Abendprogramm und die Fotos des Tages. Was es wohl zum Abendbrot geben wird?

Johannes, Fabian, Konstantin, Konstantin, Jasper

Tagesbericht 11er

Nach den überstandenen Strapazen des Anreisetages freuten sich heute alle darauf, ihr ausgeliehenes Equipment auf der Skipiste auszutesten. Und die Bedingungen für einen erfolgreichen Auftakt der Woche hätten kaum besser sein können: strahlende Sonne, optimale Pistenbedingungen und geduldige Lehrer. (AdR: Schleim Schleim Schleim, wartet ab… Das gibt auch keine Extrapunkte!!!) Hinzu kam, dass trotz anfänglicher Sorgen und Schwierigkeiten, die meisten Schüler den Tag mit Freude und großen Fortschritten abschließen konnten. (AdR: meins de?!) Die Motivation und Stimmung ist nach der Rückkehr fantastisch und wir freuen uns auf den Rest der Woche…

Philipp, Daisuke, Felix, Malte

zweiter Skitag:

Wetter und ärztliches Bulletin (täglich von Potti, Resi, Schlundi, Paulani)

Sonnenbrillenfaktor – vormittags = 0% + nachmittags =100%
Talblick – „könnte besser sein“
Himmel – azur - vormittags = FAIL! + nachmittags = WIN!
Schneequalität – besser geht sich das nicht
Temperatur - -13°C – 8°C
Gipsfaktor – 0%
Voltarenfaktor – 8%
Aspirinfaktor – 0%
Verletzungen – 1 Daumen (leicht verdreht, nüscht Schlimmes) + 1xStirn – Platzwunde (morgens beim Aufstehen – oh oh) + mehrere Bänder, die schmerzen, aber alles im Rahmen der normalen Belastungserscheinungen
Stimmungsfaktor – eine ständige Sinuskurve 

Befindlichkeiten des Lehrkörpers (täglich von Franzi, E(w)va, Paulinchen, Maichen)

heute – „mein“ schönstes Erlebnis

Krufke – „meine mutige Skigruppe wagte sich an die Zwölfer-Kogel Abfahrt, da strahle ich von innen“
Keune – „oh, die Sonne war schön“
Schubert – „der Lernfortschritt meiner Gruppe“
Angerstein – „Wiener Schnitzel mit Pommes Frites“
Kleine – „ein erholsamer Nachmittagsschlaf“
Fuchs – „habe die Anfänger gut über die Hausabfahrt gebracht“
Hinrichsmeyer – „meine Könnergruppe stand  heute in Reih&Glied“
Petersen – „im Liegestuhl in der Sonne auf der Sonnenalm“

 AdR – das war schon eine schöne Steigerung

Tagesbericht 9er 

Nachdem unser Wecker viel zu früh geklingelt hatte, schleppten wir uns mit der Aussicht auf einen schönen Tag zum Frühstück. Muskelkater ist uns dank des ausgiebigen Spaziergangs am Vorabend weitestgehend erspart geblieben. Während wir das 5-Sterne-Frühstück genossen, überlegten wir, was uns im Laufe des Tages alles erwarten könnte.  Danach zogen wir unsere Skiausrüstung an. Die „Anfänger“ durften in den gemütlichen Skischuhen und den leichten Skiern auf dem Rücken den steilen Berg hinabgehen bzw. -schlittern. Die „Fortgeschrittenen“ hatten da schon mehr Glück. Sie durften die Strecke zur Bushaltestelle mit den Skiern fahren. Nach der Busfahrt absolvierten die Anfänger eine sehr spaßige Erwärmung (wir sagen nur Staffellauf in Skischuhen) und anschließend ein Training von Norman und Romy, die ihnen das Bogenfahren beibrachten und das Skipflugfahren Stück für Stück abgewöhnten. (Dabei waren die Stürze natürlich nicht von geringer Zahl.) Die Fortgeschrittenen hingegen durften sich rasante Abfahrten zu Gemüte führen. In einer Hütte ruhten wir uns dann gemeinsam von den bisherigen Strapazen aus und der ein oder andere genoss ein leckeres Mittagessen. Nach der (Zwangs-)Pause fuhr jeder individuell weiter. Bei manchen endete es mit einer Hausabfahrt, bei anderen mit einem „Spaziergang“ auf den Berg (gefühlte 90% Anstieg) zur Unterkunft. Danach erholten wir uns mit einer „heißen Dusche“ (Wenn man diesen lauwarmen Nieselregen Dusche nennen kann.) Den Nachmittag nutzte jeder individuell, ob mit i-Pod, mit einem Einkauf oder einem kurzen Nickerchen. Nach dem 3-Gänge-Menü am Abend, spielten die einen Tischtennis und die anderen machten Party auf den Zimmern. Mit den Bildern des Tages wurde der Tag ausgewertet und alle fielen darauf müde und mit Schmerzen in Füßen, Armen, Beinen… in die warmen Betten.

Leonard, Tom

 Tagesbericht 11er

Nachdem wir uns erfolgreich gestärkt hatten, begann die gute Laune schon im Skibus nach Hinterglemm durch Gesänge von Herrn Petersen, kräftig unterstützt durch Herrn Angerstein. Die Anfänger wurden bereits am Idiotenhügel rausgelassen und mussten sich fortan mit aggressiven Kindern und unfähigen Snowboard-Anfängern herumschlagen. Um die Stimmung ein wenig zu heben, stimmten Herr Schubert und Frau Kleine das Fliegerlied an und verlegten es zwecks mangelnder Begeisterung auf den nächsten Tag. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, veranstalteten Barbie und Ken (äähh Romy und Norman) ein Casting, bei dem es fünf in den Recall schafften und nun eine Sonderbehandlung durch die Lehrer genossen. Die Übrigen stürzten sich todesmutig in den Kampf und scheuten keinerlei Gefahren, die das 5%ige Gefälle mit sich brachte. Mikes Mädels bereiteten sich vorbildlich auf die am Freitag anstehende Prüfung vor und einige mussten dabei feststellen, dass sie sich in Sachen Schneepflugfahren von den Anfängern eine dicke Scheibe abschneiden können. Nachdem die Fortgeschrittenen sich die Nächte um die Ohren geschlagen hatten, um DIE Erwärmung aufs Genaueste zu konzipieren, wurde diese mit Jubelschreien aufgenommen und bis an die Grenze der Perfektion durchgeführt. Trotz übermäßiger Motivation der Teamleader vom Team Sen und Team Anger, sehnte sich bei sibirischen Temperaturen jede Faser unseres Körpers nach Sonne. Durch tatkräftige Unterstützung von Busfahrer Bernd (Daumen hoch), konnten die Übungen entspannt ausgeführt werden. Nach einigen Koordinationsschwierigkeiten und mangelnder Absprachen zwischen Bernd und den Leadern kamen dann doch alle zu ihrer wohl verdienten Mittagspause. Bei Speis und Trank brach auch endlich die Sonne über den Gipfeln der Berge durch die Wolken, erwärmte unsere müden Glieder und machte jede Körperstelle glücklich. Dank des dann doch märchenhaften Wetters ließen sich die Krieger des Lichts zu einigen Extrarunden auf dem funkelnden Schnee hinreißen, bevor sie dann die Heimreise antraten. Für einige war die Hochzeit von Blair Waldorf dann doch wichtiger als das Aufladen des Akkus durch Sonnenenergie, weshalb sie ihre Zeit im Keller verbrachten. Zum Abendessen gab es die lang ersehnten Nudeln. Herausforderung des Abends: Spaghetti mit Messer und Gabel essen. Challenge accepted!

 Die Krieger des Lichts aus Nr. 5: Johanna, Lea, Alexandra, Elisa

 

dritter Skitag:

Wetter und ärztliches Bulletin (täglich von Potti, Resi, Schlundi, Paulani)

THE SAME PROCEDURE AS LAST DAY (AdR: oh wie einfallsreich)

Sonnenbrillenfaktor – vormittags = 0% + nachmittags =100%
Talblick – „könnte besser sein“
Himmelblau (AdR: erste heute habe ich verstanden, wie die Schöler es meinten)  - vormittags = FAIL! + nachmittags = WIN!
Schneequalität – besser geht sich das nicht
Temperatur  - 15°C  /  –6°C
Gipsfaktor – 0%
Voltarenfaktor – 80% (das Zeugs ist also bald alle, alle, alle, aber das stimmt nicht!!!)
Aspirinfaktor – 0%
Verletzungen – wird alles besser, nichts Neues hinzugekommen trotz Rodeln, super
Stimmungsfaktor – allgemeine Erheiterung – „alles BOMBE“

 Befindlichkeiten des Lehrkörpers (täglich von Franzi, Eva, Pauline, Mai)

heute – ein neues Konzept

Auf Grund der unkreativen und mageren Antworten der Lehrer auf die Frage nach ihrem Wohlbefinden, stellte das Team ein neues Konzept der Befragung der wortkargen (AdR: mh mh wer hier wohl wortkarg war?) Lehrer auf. Während des Frühstücks wurde die Frage des Tages: „Was brachte Sie heute zum Schmunzeln gestellt?“ Dies allein schon brachte Frau Hinrichsmeyer zum Schmunzeln. Auch im Laufe des Tages hatten die anderen Lehrer etwas zum Freuen. Frau Kleine erfreute sich an Nicolas zerbrochenem Skistock – Herr Angerstein hingegen war hellauf vom außergewöhnlichen Anblick der Skibrille begeistert. Auch Carl-Philipp Ulrichs Skistockspitze ist abgebrochen, was zur Folge hatte, dass er in den Schnee sauste, dies wiederum erfreute Herrn Fuchs und seine Gruppe. Herr Schubert fand am Lustigsten, dass Vanessa es nach 10 Minuten immer noch nicht schaffte ihren Ski anzuschnallen und darauf entfernte Herr Schubert ihren zweiten Ski und daraufhin musste sie den Weg zu Fuß absolvieren. (AdR: es war wirklich nicht mehr weit und die ungefährlichere Variante) Martin Pitzen berichtete von seinen NIM Erfahrungen von vor 2 Jahren und war fest davon überzeugt, dass die folgende Abfahrt, die Frau Krufke und ihre Gruppe befahren wollten sehr, sehr steil war. Dies stellte sich als ein wahrhaftes Märchen heraus. Frau Krufke war sehr „amused“ und schmunzelte in sich hinein. Wie man sieht sind unsere Lehrer ganz schön schadenfreudig. (AdR: nein, nein sie sind eher von feinen Humor gezeichnet) Herr Keune öffnete sich diesem Konzept leider nicht und gab dieselbe Antwort, wie am Tag davor „Die Sonne erfreute ihn!“ (welche Sonne er wohl meint, denn während alle noch Ski fuhren, spazierte Herr Keune durch die Winterlandschaft) Herr Petersen freute sich zum ersten Mal an diesem Tag, als er sich heute Morgen im Spiegel sah (Quelle Frau Hinrichsmeyer) ein weiteres Glücksgefühl erreichte ihn, als er die Namen für die Skitaufe festlegte (wir sind gespannt…) (AdR oh wir auch)

AdR – das war wieder eine Qualitätssteigerung, was da wohl noch kommt?)

Tagesbericht 9er

Morgens weckte uns der Duft von kalten und alten Essensresten (AdR: so sah das Appartement auch aus!). Nach dem Frühstück stieg uns zum wiederholten Male der Geruch von Skischuhen in die Nase (AdR: das sind aber Düfte, die nach getaner Arbeit entstehen). Daraufhin durften wir, die Anfänger, den Berg mit der gesamten Skiausrüstung hinunterlaufen. Danach bräuchte man eigentlich keine Erwärmung mehr, doch die gab es von Mai, Eva, und uns. Barbie war aktiv dabei, während Ken fröhlich Fotos schoss. Anschließend fuhr Ken mit seinen „Mäuschen“ davon und Barbie kullerte mit ihren Schülern den Berg hinunter. Ein Wiedersehen der beiden Anfängergruppen gab es auf der Sonnenalm mit Süßigkeiten und kaltem Kaffee. Das freie Fahren absolvierten wir am Idiotenhügel von gestern. Hier schafften wir es ohne Probleme herunter. Nach der Busfahrt zum Seigweg wartete schon der von allen geliebte Anstieg zur Pension auf uns. Die warme Dusche war die Vollendung eines „gelungenen“ Skitages als Anfänger.

Barbie = Fr. Kleine; Ken = Herr Schubert

Nele, Myriel

Tagesbericht 11er

Nach einem Frühstück bei gedämpfter Stimmung mit vielen müden Gesichtern ging es für Krufkes Schnurzelhasen zum ersten Mal die Hausabfahrt zum Bus runter. Die Fortgeschrittenen und Könner schafften dies mit links. Nicht zu vergessen sind die restlichen Anfänger, welche sich mühevoll ihre Busfahrt verdienten. Im dichten Gedränge und dem lauten Gesang ging der Stoppruf eines blinden Passagiers leider unter. Nach der Fahrt durch die „Serpentinen“ wurde er schließlich an der Gondelstation unterhalb der Hochalm hinausgeschwemmt. Die Gondeln brachten uns hoch hinaus. Die von Schülern erdachten Erwärmungen waren ein voller Erfolg. Schon mal „Komm-mit-Lauf-weg“ in Skischuhen gespielt? Im Freestyle gelang es den Anfängern unseres Dreamteams den Weg ins Tal zu finden, wobei so manches Brillenglas oder Stock zu Bruch ging. Die Teddybären und –bienchen (Angerstein) und Petersens Gruppe übten sich im Slalom und Carven. Bei der willkommenen Mittagspause im „Sonnenhof“ sorgte eine Polonaise angeführt von einem Trompetenspieler für gute Stimmung. Insbesondere wurde wohl der Geschmack von Herrn Petersen getroffen, der begeistert mit pfiff. Während am Nachmittag die einen erschöpft ins Bett fielen, wagten sich mutige Anfänger noch einmal den Berg hinunter und die Fortgeschrittenen machten sonstige Pisten unsicher. Das Highlight des Abendessens war DIE Eiskugel. Nun wollen wir den Abend mit Rodeln ausklingen lassen.

Marie-Luise, Prisca, Freya, Elisa-S.

vierter Skitag:

Wetter und ärztliches Bulletin (täglich von Potti, Resi, Schlundi, Paulani)

Sonnenbrillenfaktor – vormittags = 0% + nachmittags =20%
Talblick – von einem leichten Schleier verhüllt
Himmelblau – hat nix mehr mit blau zu tun (AdR: blau – ist eine relative Farbe)
Schneequalität – besser geht sich das nicht, leicht vereiste Stellen – aber ohne Befund
Temperatur  - 16°C  /  –5°C
Gipsfaktor – 0%
Voltarenfaktor – 90% die Blessuren nehmen zu (AdR: müsste alles nicht mit Salbe bestrichen werden, ist aber wohl in der Jetztzeit modern)
Aspirinfaktor – 25% einige kränkeln etwas (AdR: die frische Luft ist einfach zu gesund)
Verletzungen – AdR eigentlich nichts, gar nichts, überhaupt nichts
Stimmungsfaktor – BOMBÄHH, aber leichte Erfrierungen

Befindlichkeiten des Lehrkörpers (täglich von Franzi, Eva, Pauline, Mai)

Mit großer Spannung erwarteten heute Morgen die Lehrer die neue Tagesfrage nach ihrem Wohlbefinden. Damit sie den Tag und dessen Erlebnisse genauer wahrnehmen, wurde die Frage „Was war heute ihr aufregendster Moment gestellt?“. Bis 19.35 Uhr hatte lediglich der äußerst vorbildliche Lehrer Herrn Angerstein seine Antwort präsentierte. Um uns sein Erlebnis mitzuteilen, kam er ganze 2x zu unserer Redaktion gelaufen, beim 2.Anklopfen hatte er Erfolg und die Redaktionstür wurde ihm geöffnet. Sein aufregendster Moment war heute der letzte Übungstag mit seiner Skigruppe, der mit großem Erfolg abgeschlossen wurde.  Frau Kleine hingegen war emotional aufgewühlt, als ein Mitglied ihrer Skigruppe plötzlich aus ihrem Blickwinkel entschwand und plötzlich eine Suchaktion in Gang gesetzt werden musste, welche beim Mittagsessen in einem großen Wiedersehen ein  Ende fand. Der Stuntprofi Herr Schubert war hellauf begeistert von einer Schülerin, als diese in eindrucksvollen rhythmischen Parallelschwüngen den Hang herunter fuhr. Die Überraschung des Tages bescherte uns Herr Keune mit seiner Antwort, der aufregendste Moment für ihn spiegelte sich im Aufgehen der für Schüler unsichtbaren Sonne wider, wie auch schon gestern, vorgestern und vorvorgestern, weshalb wir ihn auch Sonnenanbeter nennen. Frau Krufke, Frau Hinrichsmeyer, Herr Petersen und Herr Fuchs standen am heutigen  Abend den wissbegierigen Schülern nicht zur Verfügung, aber es ist an zunehmen, dass das außerhäusliche Abendessen einen kulinarischen Höhepunkt des heutigen Tages darstellte. (AdR:hätten se uns jefrakt, wüssten se och meer)

Tagesbericht 9er

Nach anfänglich schlechter Stimmung nach dem Aufstehen sank die Stimmung noch weiter, da es zum 4. Mal in Folge dasselbe Frühstück gab.(AdR: ist das zu Hause anders?) Im Bus wurden Herr Angerstein, Frau Krufke und Herr Petersen beim Singen mit unglaublichem Schpäschel-Effekts des Busfahrers unterstützt (ein kläglicher Versuch, die Stimmung aufzuheitern) (AdR: die Stimmung war schon auf dem Siedepunkt). Nach einer kurzen Erwärmung ging es zum Berg hinauf, auf dem die Stimmung sofort nach oben schoss, weil Herr Schubert über eine „BODENWELLE“ gefahren ist und daraufhin den Schnee einer „BLAUEN“ Piste kosten durfte. Nachdem Herr Fuchs den fahrenden Holländer mit einer Russenmütze (AdR ein neues modisches Accessoire) angepflaumt hatte, waren alle gut drauf (bis auf den Holländer). Nach einer vorgezogenen Mittagspause machten einige Fortgeschrittene mit Herrn Fuchs und Herrn Schubert die Pisten unsicher, was fast schief ging, weil ein Pistenraudiii ihn von hinten umholzte. Die andere Hälfte der Fortgeschrittenen von Herrn Fuchs tat sich mit ein paar fortgeschrittenen Anfängern zusammen und hatte viel Spaß beim Rückwärtsfahren. Da der Abend noch kommt, kann dies hier leider nicht erwähnt werden. (AdR: ein erster Versuch, in Klasse 11 wird das sicher besser)

Willi, Oskar, David, Carl-Philipp

Tagesbericht 11er

Wir sind um sieben Uhr aufgestanden und haben uns unter Qualen zum Frühstück geschleppt, um das „reichhaltige“ Buffet zu genießen. (AdR: Brötchen, Brot, 3 Sorten Wurst, 2 Sorten Marmelade, Tee, Kakao, Kaffee, Jogurt, Cornflakes - ?!)  Danach wartet ein weiterer anstrengender Skimarathon auf uns Di Dum Di Da Di Dum… Wir sind vorwärts und rückwärts gefahren, im Slalom, sind gerutscht, gefallen und gesprungen. Wir haben gelacht, geweint, uns lieb gehabt und an der ein oder anderen Alm zu der Apres-Ski-Musik getanzt. Auch auf unseren Zimmern führten wir diese Aktivitäten ausführlich weiter, während die Aufsichtspersonen sich davon stahlen, um Schweinshaxe zu schlemmen. (AdR: wir haben eine gruppendynamische Teamsitzung durchgeführt, um auch in 2013 weiter Schüler im Skikurs beglücken zu können ) (Sie wissen gar nicht, was für ein leckeres Dinner à la Alois ihnen entgangen ist!) Wegen der Anspannung vor der morgigen Abnahme unserer neu erlernten Ski-Fähigkeiten, wollen wir jetzt schnell ins Bett und sind sowieso schoooon gaaaaanzzz müüüüü- (AdR: das ist auch richtig so – wir müssen auch ins Bett)

Anhang der Lehrer (AdR: allerdings aus Schülerhand): Aufgrund der komagleichen Erschöpfung unserer heutigen Tagesberichtsautorinnen mussten wir sie ins Bett geleiten, nachdem  sie über der Tastatur zusammengebrochen waren. Wir entschuldigen den plötzlichen Abbruch des heutigen Berichts, aber wir nehmen unsere Tätigkeit als Skilehrer halt sehr ernst. (AdR: hääääähä, das verstehen wir nicht, wird aber so korrekt sein)

Silvia, Charlott, Nele, Amelie, Myriel

 

letzter Skitag:

Wetter und ärztliches Bulletin (täglich von Potti, Resi, Schlundi, Paulani)

Sonnenbrillenfaktor – 60%
Talblick – von Schneekristallen gekennzeichnet
Himmelblau – vormittags = WIN! – nachmittags = FAIL!
Schneequalität – besser geht sich das nicht, leicht vereiste Stellen – aber ohne Befund
Temperatur  - 20°C
Gipsfaktor – 0%
Voltarenfaktor – 20% (AdR: es geht nach Hause da wird alles wieder gut)
Aspirinfaktor – 10%
Verletzungen – AdR eigentlich nichts, gar nichts, überhaupt nichts – immer noch nichts, das ist gut so! und darf in den nächsten Jahren so bleiben
Stimmungsfaktor – ein lächelndes und ein weinendes Auge zeichnen den Abschied
Fazit der Woche à „a Troam“ – Sonne – Kälte – BOMBÄHH – ne Menge Spaß – 100% WIN

Befindlichkeiten des Lehrkörpers (täglich von Franzi, Eva, Pauline, Mai)

Am Ende einer aufregenden, erlebnisreichen, emotional geladenen Woche für Schüler und Lehrer stellte sich nun abschließend die Frage nach dem absoluten Highlight der Woche. Das Highlight, welches Frau Kleine als erstes in den Sinn kam, war die Skishow (sehr einfallsreich…), Herr Angerstein, der mit beachtlicher Hingabe und Euphorie beim Rodeln mitwirkt, begeisterte die Kreativität der Formationszusammenstellungen. Er und Herr Petersen gaben der ganzen Aktion den richtigen Schwung. Letzterem gefiel der gute Lernfortschritt und die noch besser Leistungsabnahme (war ja zu erwarten). Herr Schubert benötigte eine kurze Bedenkzeit, um die Erlebnisse von denen er sehr geflashet (AdR: das schreibt man irgendwie anders) wurde, auszuwerten und eine Antwort zu formulieren. Dieser kam dann zum Schluss, dass sein persönliches Wochenhighlight im Fahren des 1986 Benz von Herrn Fuchs lag. Auch Herr Fuchs musste sehr lange überlegen, bis er die äußerst originelle und visionäre Antwort „Schnee“ lieferte. Belustigend fand Frau Hinrichsmeyer, dass sich ihre lustige Gruppe lustiger Weise den Namen die „10 lustigen 11“ gab. Ein ambitionierter Snowboardfahrer aus Frau Krufkes Gruppe bekannte sich zum Skifahren, was diese schwer beeindruckte. Ebenso wie Herr Keune war sie froh über eine unfallfreie Woche. Herr Keunes erste Reaktion auf die Nachfrage bestätigte seine anbetende Vergötterung gegenüber der Sonne (AdR: kleiner Pharao)

Fazit der Woche, Lehrer finden auch nicht immer auf eine Frage eine passende Antwort.

Tagesbericht 9er

Uns weckte die von allen geliebte Musik von Frau Krufke (AdR: das ist mir neu, aber es kann durchaus mehr davon geben). Dann ging es mit dem Bus zur Hochalm, wo uns die Lehrer zum ersten Mal zutrauten, die Erwärmung ganz alleine zu machen (AdR: und das war kein Fehler). Zum ersten und zum letzten Mal fuhren wir mit einem Anfänger den Berg hinunter. Während die 11er konzentriert die Prüfung machten, fuhren die 9er schon das Skirennen. Danach durften die 9er frei fahren und viele nutzten dies, um sich über die Prüfung der 11er zu amüsieren (AdR: ja, ja in 2 Jahren amüsieren sich dann die 9er). Andere fuhren die große Runde mit den Lehrern – manche in 3er-Gruppen und wieder andere nutzten das freie Fahren, um schnell die Skisachen abzugeben und wieder in die „warme“ Unterkunft zurückzukehren. Der Tag endete mit dem leckeren Abendbrot und einer amüsanten Skitaufe (AdR: der neue Taufname ist stolz zu tragen und wird auf dem Halbjahreszeugnis erscheinen).

Gerrit und Ludwig

Tagesbericht 11er

Nachdem wir wie jeden Morgen um 06:45 Uhr frohlockend von Tante Annett geweckt worden waren (AdR: oh welch vertraute Familie), breitete sich die Aufregung mit dem Blick für die 11er auf die heutige Abnahme aus. Gestärkt von dem einzigartigen Frühstück, schleppten wir unsere trägen Körper aufs Neue in den Skikeller, wo wir von einem wunderbaren Geruch (AdR: diesen Geruch haben wir eingefangen und im Taufgetränk verarbeitet) empfangen wurden. Nun endlich fertig ausgerüstet, begaben wir uns in Richtung Piste und der „Moment der Wahrheit“ rückte immer näher. Nach kurzem Einfahren war es dann soweit: Mehr oder weniger erfolgreich kämpften wir uns todesmutig durch das Schlachtfeld (AdR: die Gesichter sahen durchaus todesmutig aus, das Schlachtfeld war eher ein harmloser Parcours). Unser Können wurde in vielerlei Hinsicht auf die Probe gestellt. So mussten wir uns im Schneepflug, im Parallelschwung und im Carven beweisen. Weiter unten am Hang meisterten wir als letzte Herausforderung noch ein Skirennen. Dann erlangten wir unsere wohlverdiente und langersehnte Freiheit. Bei glänzendem Sonnenschein und glitzernder Kälte konnten wir nun die letzten Stunden auf der Piste genießen. Gen Nachmittag war es dann an der Zeit, unserem Skimaterial „Lebe-wohl“ zu sagen und wir erledigten letzte Einkäufe für die Abreise (AdR: Wohl eher für die letzte Nacht!!!) Schließlich empfing uns die heiß ersehnte Dusche. Auf eine dringend notwendige Ruhepause folgte das diesmal ganz akzeptable Abendbrot(wir wünschen allen in der nächsten Woche eine selbst zubereitete ausgewogene Ernährung). Kurz darauf begann die spektakuläre Skitaufe. Wir erhielten vor Kälte zitternd unsere individuellen und überaus kreativen Taufnamen. Wir blicken auf eine schöne Woche zurück und danken allen, die dieses Erlebnis bereichert haben. Nichtsdestotrotz freuen wir uns, endlich wieder in unseren eigenen Betten schlafen zu können und auf gutes Essen.

Drehrumbum, zaghaftes Schneebienchen, lächelnde Schneeprinzessin, skifahrende Boarderin

 

AdR: Wir danken allen Schülern für diese tolle Skiwoche, wünschen schöne Ferien und freuen uns auf weitere NIM Winter Generationen.