Nature In Motion
Winter 2009
In der nunmehr vierten Runde des Wintersportprojektes des NIM e.V. (insgesamt das 9. Winterprojekt am ÖDG) wurden zwei Kurse angeboten:
- traditionell der Wintersportkurs für die Klassenstufe 9, von So., 25.01. - Sa., 31.01.09 und ein
- Wintersportkompaktkurs der Oberstufe (Klasse 11 und 12), von So., 08.02. - Sa., 14.02.09
Bilder und Tagesberichte Kurs Klasse 9
Sonntag, 25.1.2009
Wir trafen uns um 3.30 Uhr an der Schule, um unser Gepäck im Bus zu verstauen. Pünktlich um 4 Uhr starteten wir unsere Reise nach Saalbach. Nach einer Stadtrundfahrt durch Osterweddingen holten wir Frau Hinrichsmeyer ab (A. d. Red. Service wird bei NIM eben groß geschrieben). Um 4.28 ließ Herr Fuchs verlauten, dass es Schokolade zum Frühstück gibt. Das Highlight der Fahrt war die von Frau Hinrichsmeyer gesponserte Karusselfahrt. Nach einigen weiteren Stopps , leckeren Burgern stimmungsvollen Aprés Ski Liedern und einigen Anrufen bei unschuldigen Lehrern erreichten wir 13.30Uhr müde, erschöpft aber fröhlich den wunderschönen Skiort Saalbach Hinterglemm. Nach der Skiausleihe starteten wir den Weg zurück zur Hütte. Der Weg zurück wurde durch das Schleppen der Ausrüstung deutlich erschwert! Zitat eines NIM´lers: „ Wenn de von da oben runterballerst, knallste volle Möhre hin!“
Nachdem alle Skiutensilien sicher im Skikeller verstaut waren, traf man sich im Aufenthaltsraum zum Handball gucken und drückte der Nationalmannschaft die Daumen.
Nach dem leckeren Abendessen ( Pommes mit Hähnchen… lecker lecker !)sind wir nun wieder im Aufenthaltsraum und spielen Tischtennis.
Verletztenstatus : alles fit, im ….
Seuchenstatus: Drei infizierte Fiebermonster
Stimmung: Alle super drauf, manche leicht übermüdet aber natürlich voller Vorfreude auf den morgigen Tag!
Max Ulrich , Katja Prinzke
Montag, der 26.1.2009
Nina Bruns, Maria Kadanik
Aus unserer Sicht war der erste Pistentag hammergeil!!!! Trotz einiger Ruhestörungen durch gewisse Engländer freuten wir uns schon alle sehr auf die Piste. Obwohl wir zuerst den falschen Bus nahmen, gelangten wir nach kurzem Fußmarsch zur Seilbahn. Die gemeinsame Erwärmung erfolgte ganz nach Herrn Petersens Art („schnapp dir die Handschuhe“).
Als die Gruppeneinteilung beendet war, begannen wir, die blutigen Anfänger, unsere ersten Versuche, uns auf Skiern fortzubewegen.
Nach einiger Zeit konnten wir dann auch schon die Fahrtrichtung bestimmen- der Haken bei der ganzen Sache war nur, dass wir die Skier den Hügel wieder hoch schleppen mussten.
Nach der Mittagspause in der wunderschönen Alpensonne durften wir auf einer „Piste“ mit Schlepplift (was für ein Komfort) fahren. In der Gondel auf dem Rückweg waren wir alle einstimmig der Meinung, dass das doch gar nicht so schlecht gewesen war und wir gut voran gekommen waren. Als wir an der Bushaltestelle ankamen, waren wir jedoch plötzlich nur noch fünf statt sechs Personen und so mussten wir den nächsten Bus nehmen, da es Probleme beim Transport der schweren Skier gab.
Nachdem wir auch den anstrengenden Aufstieg zu unserem Hotel geschafft hatten, wollten wir nur noch eins: unter die Dusche. Und wir beneideten die Könner, die die Hausabfahrt am Hotel nehmen konnten.
Und wir hoffen natürlich diese Nacht etwas ungestörter verbringen zu können.
Verletzungsstatus: einige blauen Flecken, nicht nur bei uns Anfängern
Seuchenstatus: das Fieber ist noch nicht ganz besiegt
Stimmung: wir sind alle gut drauf und freuen uns auf die Skishow heute Abend
Tagesbericht vom 27.01.09
Gestern Abend liefen wir gegen acht Uhr ins Nachbardorf um uns eine Skishow anzugucken, bei der uns gezeigt wurde, wie Skifahrer einen Hang herunterfahren. Das Highlight dieses Abends war die Tanzeinlage von Frau Hinrichsmeyer und Georg!
Als wir heute Morgen aufgestanden sind, waren schon viele Wolken am Himmel. Die Sicht beim Fahren war in höheren Gefilden mit Brille fast Null. Dazu kamen noch sehr viele vereiste Stellen auf den Pisten! Trotz allem hatten wir sehr viel Fahrspaß!
Herr Fuchs zeigte am Mittag auf der Piste einen eleganten Hüftschwung zur Schlagermusik der Österreicher! (Anm.d.Red.: Zu Schlager tanze ich nie!)
Außerdem hatten die Snowboarder heut den ersten Sessellift gefunden, der mit Sitzheizung ausgestattet war! (man wollte gar nicht mehr vom Sitz runter!)
Nach der Mittagspause und dem dazugehörenden Germknödel, machte fast jede Gruppe noch eine kleine Tour.
Die fortgeschrittenen Ski- und Snowboardfahrer freuten sich, dass sie nicht den extrem steilen Berg zur Hütte hochlaufen mussten, sondern die Hausabfahrt nehmen konnten!
Nachdem ein paar NIM´ler noch zur Sauna ins Nachbardorf gelaufen sind, gab es endlich Abendessen!
Und jetzt wurde uns die ehrenvolle Aufgabe aufgetragen, den heutigen Tagesbericht zu verfassen. Nebenbei wird hier noch ein Tischtennistunier veranstaltet! (wahrscheinlich sind ein paar Leute hier noch nicht ausgelastet, und müssen immer noch Sport treiben!)
Danach freuen sich alle wieder, dass sie ins Bett kommen um sich von den Engländern stören zu lassen. Wir hoffen mal das Beste!
Seuchenstatus: Immer noch zwei Fieberkranke!
Verletztenstatus: Prellungen, blaue Flecken, das Übliche eben…sonst nichts
Stimmung: Alle freuen sich aufs Bett und auf den nächsten Tag! (Rodeln steht an!)
Tagesbericht vom 28.01.09
Zum Entsetzten aller gab es heute kein Frühstück, sondern ein „petit-déjeuner“. So wie dieser Punkt des Tagesablaufes, mussten auch alle anderen Punkte der Tagesordnung von französischkundigen Schülern übersetzt werden. Nach dem Frühstück, mit einer Gesangseinlage für das Geburtstagskind Hannes, ging es zum Skisport.
Die Anfänger durften nun zum ersten Mal vom Hotel aus zur Bushaltestelle fahren. Auf der Piste angekommen (Anm.d.Red.: einige mit Verspätung, d.h. einer musste noch einmal zurück, seinen Skipass holen, einer benötigte eine „Extraeinladung“ für/in den Skibus!), frischten wir (Anm.d.Red.: „Wir“ = Anfänger) die Kenntnisse der letzten Tage noch einmal auf, und fuhren dann zum ersten Mal auf einer größeren Piste. Nach langem und anstrengendem Fahren, gab es endlich unsere wohlverdiente Mittagspause.
Danach machten die Anfänger noch eine coole Skitour über etwas größere Pisten. Aber trotzdem durften die Anfänger noch nicht die Hotelabfahrt benutzen und mussten die schweren Skier zur Herberge schleppen.
Und als alle erschöpft in die Betten fielen (Anm.d.Red.: Nachmittags!!!), tauchten die Engländer wieder auf und machten ganz schön viel Krach, sodass wir uns schlecht erholen konnten. Jetzt freuen sich alle auf das „Diner“, um wieder neue Kraft für das Rodeln zu schöpfen. Und nach dem Rodeln dürfen wir endlich ins Bett, um sich von den Engländern noch bis spät in die Nacht stören zu lassen.
Seuchenstatus: Immer noch zwei Fieberkranke (Anm.d.Red.: Mindestens…und nicht dieselben)
Verletztenstatus: Nichts Ernsthaftes
Stimmung: Super, alle freuen sich aufs Rodeln
Wolf, Christian
Tagesbericht: 29.01.2009
Der 4. Tag begann sehr verschneit, aber zum Glück der Anfänger windstill…
Da es an den letzten Tagen geschneit hat, konnten die Fahrer ihre Künste im Tiefschnee perfektionieren. Weil Deutschland und Österreich noch keine Ferien haben, waren die Pisten relativ frei und in gutem Zustand, was das Carven erleichterte.
Nicht nur Snowboarder, sondern auch Skifahrer konnten sich heute im „Freestyle“ beweisen. Natürlich lief nicht alles glatt, fast alle mussten den Schnee küssen und ihre Ski im Hang ausgraben.
Die Pause war also lang ersehnt, da die Oberschenkel von Meter zu Meter im Tiefschnee mehr bluteten!! ;))
Nach „Ham & Gluck“ bzw. „Happi.Pappi“ ( Herrn Petersens Rhetorik ;-) ) teilten sich manche in Gruppen fürs freie Fahren auf, Invaliden gingen zurück in die Herberge (Anm. d. R. Die Seuche sorgt allgemein noch für „Puddingmuskeln“). Am Nachmittag zog sich der Nebel ins Tal zurück, wodurch sich die Sicht auf den Pisten deutlich verbesserte. Abendbrot mussten die Schüler allein essen, da die Lehrer auch am Abend auf Piste waren Anm. d. R. Haxe gbts bei Alois leider nicht :-/ ). à Sturmfrei für alle NIMler!!!
Krankheitsstatus: Katja, Nina, Max Ulrich, Jacob, Wolf, Lea
Akute Lustlosigkeit
Bedingt durch Bronchitis: Christian Hoffmann
Verletztenstatus: Vinz Kähne (Anm. d. R. Indifferente Sache
à`n Tritt in den „Verlängerten“ wird`s schon richten ;-)
Ansonsten könnte die Laune nicht besser sein…..(doch!) Anm. d. R. ??????????
Tagesbericht vom 30.1.2009
Der heutige Tag begann wolkenverhängt, doch als wir mit dem Skifahren begannen, verzogen sich die Wolken und die Sonne beschien eine traumhafte Bergkulisse.
Der erste Hit des Tages war das gemeinsame Slalomlaufen bei der Hochalm.
Danach trennten wir uns in zwei Gruppen und begannen eine Skisafari. Die Anfängergruppe, bestehend aus Maria, Wolf, Jakob und Anja, kämpften sich über verschiedene Lifte bis zum Sunlinerlift durch. Die Fortgeschrittenen fuhren mit den Snowboardern über unzählige Pisten und konnten ihr ganzes Können noch einmal unter Beweis stellen.
Nach diesem packenden letzten Skitag brachten wir unsere Ausrüstung zum Verleih zurück.
Alle haben viel gelernt, Spaß ohne Ende gehabt und eine tolle Woche in Saalbach verbracht.
Seuchenstatus: Leider immer noch 5 krankheitsbedingte
Stubenhocker
Verletztenstatus: Zum Glück nichts ernsthaftes (eine verdrehte
Hand)
Anm.d.Red.: Dass alle wohlbehalten die Woche gemeistert haben, ist eine große Freude. Die Erkältungswelle ist zwar weniger schön gewesen, aber besser das als Knochenbrüche!
Stimmung: Super…..aber leider ist die Woche vorbei
Jakob und Jacob
Bilder und Tagesberichte Ski-Kompaktkurs (Klasse 11 und 12)
Tagesbericht 08.02.09
Um halb vier trafen die ersten verschlafenen Schüler vor der Schule ein und fragten sich: “Warum hab ich mich dazu nur freiwillig gemeldet?“ (AdR: das fragen sich die Lehrer auch manchmal J)
Als endlich alle Skiwütigen anwesend waren, startete Herr Keune den verzweifelten Versuch ein Gruppenfoto zu erstellen. Die Kamera jedoch weigerte sich bei solchen Motiven ihren Dienst zu leisten.(AdR: tja, tja, tja… ist eben eine NIM KrankheitJ)
Als jeder sein schönes Plätzchen im Bus gefunden hatte, hörten die Schüler im Halbschlaf etwas in der Art wie: „Ich bin der Busfahrer.“ Es folgten die eintrainierten Standartwitze des nun bekannten Busfahrers. In Bezug auf den Kaffee kostet Fragen einen Euro.
Als endlich der Bus kurz nach vier mit der Schar inzwischen leicht genervter Schüler losfuhr, wurden diese zusätzlich noch mit Musik beschallt. (AdR: alles Prophylaxe)
Die Innentemperatur im Bus näherte sich inzwischen der Außentemperatur, sodass das Einschlafen etwas schwer war. Falls man dann doch mal einnickte, so wurde man gefühlt kurz darauf schon wieder durch eine Pause geweckt.
Nach ungefähr 10 Stunden erreichte dann der mit ÖDGlern und Berufsschülern (AdR: ein inzwischen guter Brauch in Kooperation mit der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Wolmirstedt/Bodelschwingh Haus) mehr oder weniger voll beladene Bus glücklich den verschneiten Zielort.
Die pure Natur und Frau Krufke bereiteten uns einen angenehmen Empfang.
Übermüdet fielen einige schon direkt vor dem Bus hin…das zum Thema Helmpflicht.
Zufrieden mit der Unterkunft, machten sich alle Schüler daran auszupacken und dann ging es auch schon weiter zum Skiverleih. Es war Ideenreichtum gefragt, um den praktikabelsten Weg zu finden, wie man die Ski, die Stöcke, die Schuhe und schlussendlich den Helm zur weit entlegenen und sehr hohen Herberge bekam. (AdR: der erste Koordinationstest J)
Ja nun hatten wir noch Zeit zum Ausruhen und um sechs war dann die erste Mahlzeit geplant. Anschließend noch die Bilder des Tages, eine zusätzlich ein bisschen ermüdende Theoriestunde (AdR: konnten sie noch nicht gar nicht wissen J) und die Einweisung in die Skigruppen bildeten den Abschluss. Dann war auch schon Zeit sich nach langem Durchhalten das erste Mal in die Waagerechte zu begeben.(AdR: hoffen wir ganz stark)
Zimmer 210
Anna, Theresa, Martina, Luisa, Lauren und Lisa J
Krankenstatus: 0
Verletztenstatus: 0
Stimmungsbarometer: wohl eher gut, große Vorfreude
Wetter: viel Neuschnee
Tagesbericht 09.02.09 - (2. Auflage): Magdeburger bringen immer die Sonne mit
Als heute früh um 7.00 Uhr unser Wecker klingelte waren wir sehr müde, aber der Gedanke an unseren ersten Skitag hier in Saalbach motivierte uns zum schnellen Aufstehen. Nach einem leckeren Frühstück ging es mit Skiern im Schlepptau auf zur Hinterglemmer Gondel. Dort angekommen waren wir schon ziemlich verschwitzt, aber nach Meinung unserer Skilehrer reichte dieser Marsch zur Erwärmung nicht aus. Für eine weitere halbe Stunde wurden wir mit Leibesübungen zum dehnen gequält (AdR: sorry, wir wussten nicht, dass diese leichten Wellnessübungen eine Qual sind J) bei herrlichem Wetter: 100% blauer Himmel und strahlender Sonnenschein.
Während die Anfänger auf der Übungspiste beim Schlepplift blieben, durften die Fortgeschrittenen schon bequeme Sessellifte mit Sitzheizung nutzen um wenigstens schon einen Bruchteil des “Skicircus Saalbach“ zu erforschen. Dann wurde fleißig Ski gefahren, wobei es aber mehr um Spaß (AdR: wie Spaß? Das ist knallharter Unterricht, das kann kein Spaß sein!)als um Leistung ging.
Mittags trafen wir uns alle an einer Hütte, lagen eine ganze Stunde lang in den Liegestühlen und chillten.(AdR: einige Nasen wohl eher grillten) Wir fühlten uns wie im Sommerurlaub und hofften auf ein bisschen Bräune…
Dann durften wir in 3-er Gruppen frei fahren oder mit den Lehrern Ausflüge machen. Wir hatten Spaß daran uns auszupowern.
Um 15.00 Uhr trafen wir uns um zusammen die Hausabfahrt zu bewältigen. Als wir dann hier unten mit roten Pausbäckchen (AdR: einige sahen wirklich gar putzelig aus) ankamen, waren wir ziemlich groggy. Mit letzter Kraft zogen wir unsere Ski-Schuhe aus und nahmen eine entspannte Dusche.
Dann freuten wir uns erstmal aufs Abendbrot. Als dieses dann eher enttäuschend (AdR: für eine gewisse Frau T. wohl eher nicht J) ausfiel, musste dafür Schokolade herhalten.
Der Abendspaziergang zur Skishow nach Hinterglemm gestaltete sich eher kalt und so joggten wir den Weg nach Hause in Rekordzeit.(AdR: nachdem der von einigen erhoffte Bus ausblieb)
Nun erwartet uns eine spannende Fernsehsendung: Austria´s next Topmodel!!! (AdR: oh nein, das ist der Nachteil, wenn alle Zimmer über Fernseher verfügen)
Fazit des Tages:
Verletzte: 0% (außer Sonnenbrand 25%)
Sonnenschein: 100%
Motivation: 100%
Written by: M. Sonnenschein, M. Morgenröte, C. Krisenfrei, V. Wolkenlos, F. Frischluft, H. Himmelblau (AdR: ein toller Künstlername ist eben alles)
Tagesbericht Dienstag den 10.02.09
Es kommt erstens immer anders, und zweitens als man denkt!
Nachdem wir alle unserem Muskelkater zum Trotz rechtzeitig aufgestanden und reichhaltig gefrühstückt hatten, waren wir heute pünktlich und bekamen den ersten Skibus zu den Pisten.
Obwohl Schneefall angesagt gewesen war (AdR: aua dem Deutsch) begrüßte uns der Vormittag mit unerwartet gutem Wetter und Sonnenschein. (AdR: wir haben ja auch die Sonne begrüßt)
Im Skiunterricht tastete die Anfängergruppe sich in der Nähe des Funparks von „hellblau“ zu „dunkelblau“ vor, während die Fortgeschrittenen an ihrer Carvingtechnik (AdR: das wussten wir noch gar nicht, war eigentlich der parallele Grundschwung J) arbeiteten.
Eine Weile nach der Mittagspause überraschte uns dann doch der vorhergesagte Sturm und so wurde die Rückfahrt zur Herberge für einige etwas abenteuerlich durch gesperrte Pisten und geschlossene Liftanlagen. (AdR: da gab es dann die Nummer für den Kummer J und Herr Keune kam mit dem Transporter)
Insgesamt war es aber ein toller Skitag, an dem wir alle große Fortschritte gemacht haben und viel Spaß hatten.
Zum Ausklang bewundern wir dann wie immer die Bilder des Tages. (AdR: um 22.00 Uhr – einige Skihasen flehten schon um Verlegung nach vorn L)
Danach heißt es Kraft schöpfen, damit wir morgen wieder mit viel Elan in einen neuen Skitag starten können.
Maria, Marlen, Sabine, Jutta, Annette, Melanine J
Krankenstatus: 0
Verletztenstatus: 0
Stimmungsbarometer: großartig
Wetter: Sonne (macht auch rote Nasen J), Schnee, Schneeregen, Wind
Mittwoch- Tag 4 – 11.02.2009
Unser vierter Tag in Saalbach-Hinterglemm begann mit tief hängenden Wolken im Tal und viel Neuschnee.
Nachdem uns um sieben Uhr der morgendliche Wecker aus dem Schlaf riss, machten wir uns für das „ausgewogene“, gemeinsame Frühstück fertig, welches wie jeden Morgen um 7.30 Uhr bereit stand.
Nachdem alle startklar für den Tag waren, ging es in getrennten Bussen auf unterschiedliche Pisten. Pünktlich halb neun wurde die erste Skigruppe vom Skibus nach Hinterglemm gefahren und die Bodelschwingh - Gruppe stand mitten im „Schneesturm“ und wartete über eine halbe Stunde lang auf ihren Bus.(AdR:sorry, aber der Bus hat die anderen eben erst nach Hinterglemm gebracht J)
Endlich in Saalbach angekommen, wartete noch ein kleiner Marsch auf uns, den wir noch bewältigen mussten.
Die super Erwärmung von Frau Schillack machte uns locker für die kommenden Abfahrten der Pisten.
Nachdem unsere Anfänger ihre Übung erhielten, machten sich die Fortgeschrittenen mit Frau Schillack auf den Weg nach etwas mehr Abenteuer.
Die Fortgeschritten sammelten die Anfänger anschließend auf der Übungspiste wieder ein und nahmen sie mit sich auf die für die Anfänger erste Sesselliftfahrt.
Oben angekommen ging es mit langen Kurven die Piste hinab.
Wir trennten die Gruppe noch einmal und trafen uns später zum Mittagessen in der Maisalm wieder.
Aufgrund des starken Schneefalls war es den Schülern des Domgymnasiums nicht möglich mit uns gemeinsam Mittag zu essen.(AdR: das haben wir aber sehr bedauert, die gemeinsamen Pausen sind doch immer schön)
Nach der erholsamen Pause fuhren wir in mehreren Kleingruppen unterschiedliche Wege.
Einige nutzten den vielen Neuschnee und fuhren später mit den Ski zur Unterkunft und andere nahmen den Bus zurück.
Manche von uns besuchten nach der Rückkehr ausgiebig die Sauna und der Rest ruhte sich etwas vom vielen Schnee auf ihren Zimmern aus.
Anschließend folgte das Drei-Gänge-Menü und das abendliche Zusammensitzen, um den Abend schön und gemütlich ausklingen zu lassen und nebenbei sahen wir die Bilder des Tages an und spätestens um 23 Uhr liegen alle in ihren Federn und Schnarchen.(AdR: Bilder des Tages mussten leider entfallen – Desperate Housewives und/oder Fußball)
Christin, Claudia, Elisabeth, Madeline, Swantje J
Krankenstatus: 0
Verletztenstatus: 0
Stimmungsbarometer: aufgeregte Prüfungsatmosphäre
Wetter: Schnee, Schnee, Schnee.......
Tagesbericht, 12.02.2009 - Donnerstag
Nach tagelanger Vorfreude wurde sämtlichen Hoffnungen auf den Höhepunkt der Woche ein jähes Ende gesetzt. Da es seit Mittwochmorgen ununterbrochen schneite, durfte die Après-Ski-Größe Antonia leider nicht auf der Walleggalm singen und tanzen. Antonia, die zusammen mit einem Schneeindianer namens Waterloo auftreten sollte, war wohl mit ihrer grandiosen Monsteroberweite im Sessellift oder in der Gondel hängen geblieben. Wie dem auch sei, wir Jungs waren morgens so vom Ausfall der Veranstaltung geschockt, dass wir allesamt am liebsten wieder zurück in unsere Unterkunft gefahren wären. Das Einzige was uns daran hinderte, war der Umstand, dass wir zu unserer Leistungskontrolle, dem Ereignis, auf welches wir die ganze Woche lang hingearbeitet haben, antreten mussten. Ohne jegliche Freude stiegen die männlichen Teilnehmer des Skikompaktkurses in den Lift und begaben sich dann zum Parcours, durch den sie sich mühsam quälten, wobei ihre Augen jedoch hinter jedem Baum Antonia zu erspähen suchten.(AdR: so sah es auch aus J) Völlig verzweifelt rutschten wir die Berge hinunter und selbst die Aussicht auf das Feierabendgetränk (mit den vier überlebensnotwendigen Vitaminen) konnte unserer Stimmung keinen Aufschwung verleihen. Nach einer kurzen Stärkung durch ein völlig überteuertes aber halbwegs warmes Leberkäsebrötchen mit Senf, beschlossen wir, Antonia in den Tiefschneegebieten des Saalbach-Hinterglemmer-Skicircus’ zu suchen. Diese haben wir nur wieder verlassen, da wir auf der Piste den singenden(oder was auch immer er macht) Schneeindianer Waterloo glaubten gesehen zu haben. Wir gingen stark davon aus, in seiner Nähe Antonia zu finden, aber Herr Keune, den wir an Waterloos Stelle antrafen, konnte uns nur die Uhrzeit mitteilen. Um in das Jugendgästehaus zu gelangen, nahmen wir die vereiste Hausabfahrt. Auf halber Strecke etwa kam uns die glorreiche Idee, in der Tiefschneeböschung Stellung zu beziehen und auf Antonia zu warten, die, wenn überhaupt, ja über diese „Hauptstraße“ des Skigebietes kommen musste. Wir vertrieben uns die Zeit mit dem Bewerfen der vorbeikommenden Skifahrer und als wir keine zu Gesicht bekamen, bewarfen wir uns gegenseitig. Nach ewiger Wartezeit standen wir dann auch wieder auf den Skiern und fuhren die Brücke über dem reißenden Strom entlang wieder nach Hause. Als einer der ambitionierten Skikompaktler dann noch Antonia im Stall neben dem Jugendgästehaus glaubte gesehen zu haben, fuhr er so schnell, dass einer seiner Ski sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Völlig gefrustet begaben wir uns dann auf unser Zimmer und versuchen immer noch, Antonia irgendwo zu finden, bevor wir nach dem Abendbrot zum Rodeln aufbrechen werden. Gerade beim Schreiben dieses Tagesberichts keimt wieder Hoffnung auf, da Antonia vielleicht bei Germanys Next Topmodel zu sehen sein wird, was auch in Österreich ausgestrahlt werden soll. Na dann gute Nacht! Antonia, bis jetzt hast du uns sehr enttäuscht!
Zimmer 202 – Kilian, Konstantin, Sebastian, Tobias U., Michael
AdR: es tut uns sehr leid, aber Antonia war tatsächlich heute nicht da, wir geben uns im nächsten Jahr Mühe, dass sie mit Micky Krause auftritt, Termin schon vormerken 11.02.2010!!!!!
Krankenstatus: 0
Verletztenstatus: 0,5
Stimmungsbarometer: aufgeregte GNTM (Mädels) und enttäuschte Antoniafans (Burschen)
Wetter: Schnee, Schnee, Schnee.......
Tagesbericht 13.02.2009 (FREITAG DER 13.!!)
Nach gefühlten 20 Minuten Schlaf (AdR: ?????, wir hatten andere gefühlte Zeiten!) riss uns der Wecker, wie jeden Tag, um 6:30 brutal aus den Betten. Die Leistungskontrolle hatten wir bereits hinter uns und für heute stand nur noch das hochkarätig besetzte und international bekannte NIM-Skirennen, auf einer der gefährlichsten Strecken der Alpen, an. (AdR: leider waren die Promis diesmal bei der WM in Val d’ Isere, aber unsere Teilnehmer haben dieses Defizit mehr als ausgleichen können)
Die Anspannung aller Teilnehmer war während der Busfahrt und im Lift mit den Händen greifbar. An der Startlinie stritten die Kontrahenten darum, wer zuerst fahren müsse, da schnell klar wurde, dass die Ersten sich ihren Weg durch gigantischen Tiefschnee bahnen mussten.
Nachdem dieser Streitpunkt geklärt war, begann der gnadenlose Wettbewerb. Nacheinander versuchten alle Teilnehmer sich möglichst schnell die vorbereitete Strecke hinabzustürzen und hofften auf Weltrekorde.
Nach dem Rennen fanden sich alle Interessierten bei den zuständigen Lehrkörpern (AdR: danke für die Schreibweise ohne „ee“ J) ein um abschließend entweder in Kleingruppen oder mit den Verantwortlichen auf Skitouren zu gehen. Die größte Gruppe schloss sich zunächst Frau Krufke an, um eine Rundtour um die Berge zu machen. Diese große Gruppe bestand jedoch nicht lang und wurde nach und nach dezimiert (nicht durch Verletzungen, sondern durch Abspaltungen von der Gruppe)(AdR: Abspaltungen waren immer sinnvoll und von korrekter Einschätzung der individuellen Möglichkeiten geprägt). Auch die anderen Gruppen fuhren nach Belieben einige Strecken und kosteten noch ein letztes mal die hervorragenden Schneebedingungen im Skicircus Saalbach-Hinterglemm aus. Anschließend wagten die meisten sich noch ein letztes Mal die vereiste Hausabfahrt (SchlittschuhbahnJ) hinab.
--------------SCHREIBPAUSE FÜR KRITISCHE REFLEXION---------------
Pünktlich um 18:00 gab es wie immer ein delikates Abendessen mit Vorsuppe, welche eine Idee Knoblauch aufwies (war wohl eine Knoblauchsuppe)(AdR: wer nicht davon gegessen hat, ist sicher morgen bei der Busfahrt gestraft J), Hauptspeise und leckerem Eis als Nachtisch. 19:30 folge auf dem Tagesplan der Punkt K_ _ _ _ _ _ _e _e_ _ ex_ _ _, was sich schließlich als „kritische Reflexion“ des gesamten Erlebnisses herausstelle, wo jeder 5 Minuten etwas über die Woche erzählen sollte, was allerdings nach zwei Leuten abgebrochen wurde (es war bereits alles gesagtJ). Danach folge die Schneetaufe aller Schüler, Lehrer und des Busfahrers, auf originelle Spitznamen. Für den Rest des Tages ist Packen und ein Ausflug ins Glemmtal angesetzt. (AdR: für alle, die so richtige Kultur erleben wollen, geht es zu SPACY in BOBBYS PUB!!!!)
von: Marcus, Willi, Johannes, Tobias K.
Krankenstatus: 0
Verletztenstatus: 0 – Dank an alle Glemmtaler Wichtel, die ihre schützenden kleinen Händchen die ganze Woche über uns hielten
Stimmungsbarometer: super, in Vorfreude auf den Unterricht in geschlossenen Räumen (J)
Wetter: Schnee, Schnee, Schnee......., Tiefschnee, es schneit, es schneit, es schneit
Sport Frei! – Ski heil! - Skikompaktkurs 2009
Vom 08.02.-14.02. fuhren wir mit Schülern der elften und zwölften Klasse des Domgymnasiums Magdeburg nach Saalbach-Hinterglemm. Außerdem begleiteten uns Frau Schillack von der Fachschule für Sozialpädagogik und zwei Lehrer des Domgymnasiums. Wir starteten am Sonntag 4 Uhr nachts in eine aufregende Woche. Nach zehn Stunden Fahrt erreichten wir das schneereiche Skigebiet im Salzburger Land und somit auch unsere Unterkunft, das Jugendgästehaus „Eibinghof“.
Am Montag, unserem ersten Skitag, teilte sich die gesamte Gruppe in Anfänger und Fortgeschrittene auf. Wir genossen diesen schönen, sonnigen Tag und erholten uns in der Mittagspause auf Liegestühlen von den ersten Anstrengungen des Tages. Am Nachmittag konnten wir in kleinen Gruppen selbständig die Pisten erkunden, wobei die Anfänger mit Frau Schillack weiterhin das Skifahren auf kleinen Pisten übten. Abends machten wir einen gemeinsamen Spaziergang nach Hinterglemm zur Ski-Show, bei der Skiprofis verschiedene Formationsläufe und Stunts vorführten.
Mit leichtem Muskelkater begann der zweite Tag. Wie an den anderen Skitagen auch, fuhren wir vormittags in den Gruppen mit dem jeweiligen Skilehrer zusammen. Anschließend trafen wir uns alle gemeinsam zu einer Mittagspause auf der Alm. Doch ab 13 Uhr war dann freies Fahren angesagt, wobei sich meist die Wege trennten. Mindestens in Dreiergruppen erkundeten wir nun auf eigene Faust die Berge. Die Anfänger wurden von Tag zu Tag besser und auch die Fortgeschrittenen lernten immer noch dazu. Somit waren alle für das Abschlussrennen am Freitag gut vorbereitet. Auch die Schneetaufe absolvierte jeder mit Bravour. Freitag ging es dann auch abends endlich mal auf die „Piste“. Die Woche ging viel zu schnell um. Am Samstag ging es dann schon wieder morgens 7 Uhr nach Hause.
Uns allen hat das Skilager sehr viel Spaß gemacht! Wir haben viele neue Leute aus anderen Schulen kennengelernt und Hindernisse (steile Pisten, den inneren Schweinehund, ...) bewältigt. Das hätten sich manche nie träumen lassen! Auch unser Jugendgästehaus, der „Eibinghof“, ist nur zu loben. Es herrschte ein sehr schönes Klima und es war super mit den Ski zu erreichen.
Wir möchten uns für die tolle Woche bei Frau Schillack, Frau Krufke und Herrn Keune bedanken! Ohne ihren Einsatz hätten wir diese Fahrt wahrscheinlich gar nicht machen können. Vielen Dank sagen: Claudia, Elisabeth, Madeline, Swantje, Annette, Melanie, Willi, Marcus und Christin