Sommer 2022

Zum Start der Wanderung vom Hotel in Ischgl wurden wir von leichtem Regen überrascht und wir mussten uns überwinden weiterzulaufen. In einem Ort neben Ischgl fanden wir einen Bauernhof mit einer Herde von Kühen, Pferden, Hasen und Ziegen. Als wir diesen Bauernhof hinter uns gelassen hatten, wanderten wir zum Alpgasthaus Zeinishof. Danach, als wir in den Gasthof eingekehrt waren, bestellten wir uns eine heiße Schokolade und warteten, dass der Regen abklingt. Der Gasthof hatte eine schöne Stimmung und das Essen und Trinken war sehr lecker. Nachdem der Regen aufgehört hatte, machten wir uns wieder auf den Weg. Der nächste Weg war sehr anstrengend und leider konnten wir von der schönen Aussicht durch den ganzen Nebel nicht viel mitkriegen. Nach diesem Weg kam ein sehr langer Gratweg mit einem schönen Ausblick. Am Ende dieses Weges gab es einen sehr steilen Anstieg, der zu unserer nächsten Hütte hochführte. Die Biker, die nach uns die Hütte erreichten, wurden von uns mit Applaus begrüßt.
(Lukas Offenhauer)

Am heutigen Tag stand eine Wanderung von der Heilbronner Hütte zur Heidelberger Hütte an. Damit wir uns mental darauf vorbereiten konnten, prophezeiten uns die Lehrer netterweise, dass es die anstrengendste Wanderung werden sollte, womit sie dann auch Recht hatten. Wir wachten bei strahlendem Sonnenschein auf und hatten den perfekten Blick auf die umliegenden Gipfel. Nachdem wir den gleichen Weg vom Vortrag zur Gaststätte zurückgelegt hatten, man beachte, dass die Kühe dieses Mal gut sichtbar waren, wurden wir dort vom Bus abgeholt und nach Galtür gefahren. Die Wanderung durch den Wildpark war sehr schön. Bei einer Pause auf einer Alm gab es leckeres Essen, aber noch viel spannender war die süße Ziege, die von Herrn Angerstein mit Gras gefüttert wurde. Auch anhängliche Schmetterlinge haben uns beim Essen Gesellschaft geleistet. Die folgenden Täler boten einen spektakulären und märchenhaften Ausblick. Herr Angerstein und wir haben Lieder gesungen, was uns neue Kraft gab. Trotz der großen Anstrengung, die wir für den Anstieg benötigten, hatten wir eine grandiose Belohnung, einen Panoramablick. Das beste Essen gab es auf der Heidelberger Hütte. Nach dem Abendbrot haben wir den Tag entspannt ausklingen lassen.
(Nele Schauseil)

Heute war der letzte Tag der Hüttenwanderung. Der Abstieg war deutlich angenehmer als die der letzten Tage. Wir sind durch wunderschöne Täler mit bezaubernder Natur gelaufen. Ein reißender Fluss begleitete uns den ganzen Weg nach unten. Als wir eine Kuhweide überqueren mussten, gab es einen Bullen, der leicht aggressiv Frau Hinrichsmeyer hinterherlief, was uns allen einen Schrecken aber auch ein Lachen eingejagte. Nachdem wir den Bullen dann doch umgangen waren, gingen wir weiter bis ins Tal, wo uns dann der Bus abholte und zum Wild-Water-Rafting brachte. Dort sind wir durch sehr schöne Landschaften gefahren.
(Bennet Hädrich)

Ich fand das NIM Projekt sehr schön, da ich unglaublich tolle Leute kennengelernt habe und sehr viel mit ihnen erleben durfte. Ich werde bestimmt noch lange an viele Erlebnisse gern zurück denken, zum Beispiel an den Abend auf der Heidelberger Hütte, an dem unsere Gruppe auf einer kleinen Brücke mit einer wunderschönen Aussicht saßen und Anton und Julian dabei zusahen, wie sie im eiskalten Wasser des Flusses badeten.
(Jamila Kiesendahl)

Nach einer anstrengenden, 10-stündigen Busfahrt, dem Kletterpark und der anschließenden Nacht im Hotel in Ischgl, begann unsere Bike-Hüttentour am Dienstag frühmorgens. Zunächst holten wir unsere Leihräder ab und probierten, ob diese zu unserer Größe passten. Dann begannen wir unsere Tour zur ersten Hütte. Der Weg nach Galtür war zwar recht einfach, doch danach gab es auch mühsame Passagen. Trotz der Anstrengung konnten wir die wunderschöne Landschaft genießen. Die Ankunft auf der Hütte nach einer langen steilen Strecke war sehr erleichternd. Das anschließende Essen und die Nacht waren sehr erholsam.
(Jakob Teggatz)

Der dritte Tag begann mit einem nahrhaften Frühstück auf der Heilbronner Hütte. Nach dem Aufräumen begann eine großartige Abfahrt Richtung Ischgl. Nach einem Stopp bei einem Supermarkt musste die Gruppe einen sehr steilen Anstieg wagen. Dieser begann jedoch mit einer Seilbahnfahrt. Nach dem wir auf der Mittelstation angekommen waren, ging es gleich weiter Richtung Heidelberger Hütte. Dort aßen wir ein sehr leckeres Abendessen und hatten einen erholsamen Schlaf.
(Justus Köhler)

Nach dem Frühstück am vierten Tag verließen wir die Heidelberger Hütte und fuhren mit unseren Fahrrädern zurück ins Tal nach Ischgl. Von dort aus legten wir den schon bekannten Weg nach Galtür zurück. Dort gingen wir zum Supermarkt, um ein bisschen Stärkung zu kaufen. Danach begannen wir unsere eigentliche Tour zur Jamtalhütte. Die Fahrt am Donnerstag war zwar die kürzeste, doch es gab einige schwer überwindbare Anstiege.

Am Freitag wurde es noch einmal spannend. Zunächst fuhren wir zurück nach Ischgl und dann zum Water-Rafting. Am Samstag sind wir zurück nach Magdeburg gefahren.

So weit, wie wir es bis jetzt sagen können, ist NIM eine sehr wertvolle Erfahrung und weiterzuempfehlen. Vielen Dank an Frau Krufke und das gesamte NIM Team für die Ermöglichung dieses wundervollen Projektes.
(Friedrich Psoch)