NIM
Sommer 2015
Alpenpanorama, Berggipfel, Schneefelder – die Sonne scheint, Schweißtropfen auf der Nase, die Oberschenkel brennen. In sichtbarer Nähe und doch noch so fern erblicken wir das heutige Nachtlager – die Jamtalhütte am Fuße der Silvretta in 2.141 Metern Höhe. Dieses Jahr ist der Aufstieg ein Besonderer, denn die Lehrer erleben als Wanderer und Mountainbiker des NIM Sommer Sportprojektes nunmehr zum 10. Mal den Hüttensog, der eine warme Mahlzeit und ein weiches Lager verspricht. Gemeinsam mit 55 Schülern beginnt Anfang Juli das diesjährige Alpenabenteuer.
Lernen, Erleben, Spaß haben und dabei eigene Grenzen spüren und akzeptieren, das ist das Motto von Nature In Motion, einem gemeinnützigen, von engagierten Kollegen gegründeten Verein am Ökumenischen Domgymnasium (ÖDG) Magdeburg. Nature in Motion bietet sportliche Herausforderungen mit Grenzerfahrungen im konditionellen Bereich. Während der Projekttage erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im hochalpinen Gelände die Natur. Das traumhafte Panorama auf einem Berggipfel oder der überwältigende Anblick eines Gletschers sollen nicht nur Quelle von purem Naturgenuss, sondern auch Anregung für naturbezogenes Lernen sein. Nature In Motion verbindet dabei bewusst das Erleben der Natur mit der Verwendung moderner Technologie. Diese Erfahrung zeigt den Schülern, dass Sport und das Erleben der Natur zu einem positiven und ausgeglichenen Lebens-gefühl beiträgt. Um dieses Gefühl auch wirklich genießen zu können, bedarf es einer langfristigen Vorbereitung: Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler müssen körperlich topfit sein und werden daher in Form einer Arbeitsgemeinschaft ein Schuljahr lang auf das Projekt vorbereitet. Dabei stehen Gesundheitsorientierung, Ernährung und der Aufbau der Kondition im Mittelpunkt der Aktivitäten. Auch nach zehn Jahren NIM Sommer ist es für das Lehrerteam jedes Mal aufs Neue eine bereichernde Herausforderung die jungen Menschen zu begleiten, zu motivieren und gemeinsam das Alpenabenteuer zu leben.
Lob eines österreichischen Kollegen
Per E-Mail erreichte uns das Lob eines österreichischen Kollegen:
Höhepunkte des Projektes in Ischgl
Teilnehmer – Es waren dabei …
Tagesberichte und Bilder
WOCHEN - WETTERBERICHT - die Rechtschreibung, Grammatik, Satzbau … sind dem Original entnommen :-)
Am Samstag war es auf der Fahrt im Bus sehr warm (AdR: draußen auch!!!). Gegen 17 Uhr, nachdem wir bereits das Hotel erreichten, betrug die Temperatur 20 °C. Abends wurde es kühl.
Am Sonntagmorgen war es schon sehr warm und die Sonne schien. Jedoch wurde es in den Gletschern angenehm kühl (AdR: meint ihr die Schneefelder???).
In der Nacht zum Montag gewitterte es. Montags nieselte es leicht und es war kühl, doch tagsüber stieg die Temperatur und in der Sonne war es teilweise nicht mehr auszuhalten.
Am Dienstag war es morgens noch windig und etwas kühl. Schon bevor wir den Silvrettastausee erreichten, wurde es wieder beinahe unerträglich heiß. Nach einem mehr als 2-stündigen steilen Aufstieg in die Gletscher waren die Temperaturen dort wieder auszuhalten (AdR: auch das waren nur „popelige“ Schneefelder).
In der Nacht zum Mittwoch gewitterte es erneut. Beim Blick aus dem Fenster am Mittwochmorgen konnte man vor Nebel nichts erkennen. Dies besserte sich aber mit der Zeit und die Sonne kam heraus. Als wir wieder in Ischgl ankamen, war es kühl und „verregnet“. Wir wollten gerade in den Bus zum Wasserrafting steigen, als es anfing zu hageln. Im Sportcamp Tirol war es die ganze Zeit über bewölkt, teilweise etwas kühl.
(AdR: Ihr Glückspilze hattet das beste Wetter der 10jährigen Nim-Sommer Geschichte!)
Der erste Tag war eine Herausforderung, nicht nur wegen des frühen Aufstehens, mit dem viele große Probleme hatten (Artur und eigentlich alle). Nachdem wir uns aus dem Bett gequält haben, gab es leider auch beim Frühstück große Probleme, denn Viktor hatte keine Eier (AdR: der Arme).
Zur Freude der faulen Wanderer wurden sie zum Einstieg mit dem Bus gefahren, während die Biker vom Hotel Ischgl aus losgeradelt sind. Als wir aus dem Bus geschmissen worden waren (AdR: günstig wäre hier ein Imperfekt oder Perfekt, z.B. als wir aus dem Bus geschmissen wurden/ worden sind), „durften" wir endlich anfangen zu wandern, doch wollte nicht jeder wandern (AdR: HÄÄÄ? Selbst ausgesucht?!)
Am Anfang der Strecke entwickelte der Rucksack einer Mitstreiterin sein Eigenleben und rutschte hinab. Zum Glück konnte Frau Körner den Rebellen einfangen. Wir haben viele Hügel „besiegt" – Zitat Frau Körner „Wir kamen, sahen und durchlatschten."
Letztendlich sahen wir dann doch die Friedrichshafener Hütte. Dort oben wartete ein grauenhaft singender Mann (AdR: der 4-Sterne Koch sang zur Einstimmung auf den kulinarischen Jakobswegs coolen Alpenrock), aber auch eine schöne Aussicht auf uns. Leider war dies noch lange nicht das Ende, sondern traurigerweise erst ein Drittel des Weges. Der Weg zur nächsten Hütte war dann wieder ereignislos (AdR: Wo wart ihr eigentlich, während wir über das Muttenjoch gewandert sind?)
Als wir zum großen Erstaunen plötzlich kurz bergab gehen konnten, ahnten wir nicht, dass Viktor sein Sonntagsei so sehr fehlen würde, dass er den Hang herunterkugelte und schließlich wie ein Käfer auf dem Boden lag.
Als wir dann nach unserer langen Reise endlich erreichten, war jeder erst einmal froh, dass man für das warme Wasser nichts bezahlen musste. Es gab für uns sehr leckeres Abendbrot. Nach dem Abendbrot wurde es bei den Lehrern richtig verrückt. Frau Reulecke wurde noch einmal „kreysi" und bestellte sich einen Kakao mit Milch, währenddessen beobachtete Herr Angerstein wie wild im Trinkwassersee badende Menschen. Zusammengefasst war dies also ein gelungender Abend.
Karolin, Nina, Charlotte, Lena und Leonie
Nachdem wir uns schweren Mutes (AdR: meint ihr schweren Herzens?) – Woody und Luca haben genervt – sind wir zum Frühstück gegangen. Nach dem reichhaltigen Frühstück im 4-Sterne Hotel sind wir um 7.30 Uhr zum Bus gegangen. Dieser hat uns ca. 10 km bis zum Wanderstartpunkt gebracht. Beim Anfang taten wir uns sehr schwer, doch diese Anstrengung hat sich gelohnt. Die großen Berge raubten unseren Atem (AdR: böse Berge), aber die Pause an unserem ersten großen Zwischenstopp, der Friedrichshafener Hütte mit ihrem schönen Bach (AdR: der Bach war ein See), brachten diesen wieder.
Als wir auf einer ersten Stelle liefen, wo sehr viel Schnee lag, hatten wir ständig Probleme mit unserem Gleichgewicht – alle rutschten ständig aus, besonders wir (AdR: schöner Deutsch geht nicht mehr – puh).
Bevor wir den Abstieg begannen, haben wir unser Mittagessen mit einer wundervollen Aussicht genossen. Wir sahen einen zugefrohenen See (AdR: war der jetzt frohen Mutes, der zugefrorene See?), der unterschiedliche Wasserfarbtöne besaß. Dann begann der Abstieg... Dieser war sehr anstrengend (man rutschte immer ab). Danach kamen wir an einem sehr kalten Bach an. Dort füllten wir die Flaschen auf und bestiegen wieder einen anderen Berg. Es begann der Zeitpunkt, an dem wir merkten, dass die Lehrer kein Zeitgefühl haben (besonders Herr Constabel). Uns wurde immer wieder gesagt, dass wir noch 40 Minuten bräuchten. Aus den 40 Minuten wurden gerne 90 (AdR: Was konnen wir dafür, dass ihr so langsam seid?)
Als wir unseren Zielort (Heilbronner Hütte) sahen, war die Euphorie groß (AdR: das nennt man Hüttensog) . Als wir ankamen, folgte die Zimmereinteilung und wir ruhten uns gleich danach aus.
???
Nachdem wir aufgestanden sind, haben wir um 6.30 Uhr gefrühstückt. Während die Mängel beseitigt wurden, fuhren wir auf dem Skateplatz mit unseren Fahrrädern (AdR: die Räder wurden auf die individuellen Besonderheiten der Schülerkörper angepasst.).
Dann haben wir uns auf den Weg nach Galtür gemacht, wo wir auf einem Fußballplatz einen Gottesdienst betrachteten (AdR: die spinnen, die Ösis! Und deshalb ist auch Deutschland Fußballweltmeister!). Dieser wurde von mehreren Kapellen begleitet. Während sich alle auf den Gottesdienstt konzentrierten, fuhr ein radikaler Jeep-fahrer über Herr Keunes Tasche (Keune ohne Beutel # Fahrerflucht). Je weiter wir vorwärts kamen, desto steiler und anstrengender wurde die Tour.
An einem türkisfarbenden See haben wir eine Erholungspause gemacht. Danach fuhren wir ein Stück bergab und waren überfüllt von Glückshormonen. Doch dann überraschten uns die steilen Serpentinen und die Verbellaalpe, wo ein Würstchen 5 Euro kostete. Nach einer kurzen Verschnaufpause gleitete nur wenige Meter über unserem Kopf ein Paragleiter. Wir waren sehr dankbar, endlich mal wieder abwärts zu fahren und dass wir zum ersten Mal von unmittelbarer Entfernung die Heilbronner Hütte erblickten.
Nach langem Geschiebe erreichten wir die Hütte (AdR: Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt.)
Herr Keune ohne Beutel zog eiskalt den steilen Hang hoch # Keuneboss. In der Zwischenzeit lieferten sich Frau Krufke und Niclas ein Dissduell (AdR: the winner is...).
Nach einer gefühlten Stunde musste Niclas den steilen Hang nochmals hinabschieben und erneut hinaufschieben. Nachdem wir uns geduscht haben, haben wir unsere Sachen ausgepackt und gewartet, bis die Wanderer eintriefen (AdR: Ja, die Wanderer trieften wirklich von der Hitze und der Anstrengung, als sie eintrafen.). Das Abendbrot war ein leckeres 3-Gänge-Menü. Abends saßen wir an der Kneippe (AdR: Meint ihr das Kneipp-Becken?) und schrieben diesen Bericht.
???
Wie bei der Armee weckte uns Frau Krufke mit den Worten: „Raus aus den Betten, aber zackig" (AdR: Habt ihr das geträumt?) Es hingen ein paar Wolken, doch den fleißigen Wanderern und Bikern machte dies natürlich nichts aus. Nach dem Frühstück beklagte Lea Zunft den Verlust ihrer gelben Wäscheklammer (AdR: Aufregend!!), jedoch jodelte Frau Hinrichsmeyer (AdR: Holerididödeldu) und die Tour zur Jamtalhütte konnte beginnen.
Die Wanderer mussten natürlich wieder über holprige Steinfelder. Viktor packte sich sehr schnell und Charlotte fiel vor Schadenfreude gleich hinterher. Lotti und die anderen Biker konnten dieses Schauspiel leider nicht miterleben. Dafür preschten sie voller Elan voller Elan den Berg herunter. Bei einer der langen Pausen unternahmen wir eine Wasserschlacht, Lea fiel rückwärts über eine Stein und als sich Viktor und Malte über sie beuten wurde sie schnell nass (AdR: Noch aufregender!!!). Wir trockneten uns auf der Scheibenalm, Lea und Charlotte aßen genüsslich eine Gurke (Sonderpreis 1 Euro) (AdR: während alle anderen die leckeren selbstgemachten Kuchen, Jogurts und Käsesorten probierten) und wir nahmen den letzten kräfteraubenden Anstieg in Angriff.
Beim Abendessen machte Malte wieder noch ein Mädchen nass, diesmal Lotti, überflutete den Boden mit klebrigem Saft (Schiwasser) und wurde deshalb auf die „Bockbank" nach draußen geschickt (AdR: der Gipfel der Aufregung!!! Oder – es lebe die schwarze Pädagogik!).
Am Abend suchte Herr Constabel verzweifelt nach einem Ladekabel für sein nicht „rentnergeeignetes" Handy und fand es schließlich bei Eva. Den Schönheitsschlaf, den wir natürlich gar nicht brauchen (AdR: meint ihr!), begannen wir diese Nacht etwas früher und fielen zufrieden in unsere Betten.
Charlotte M+F, Lea
In einer unmenschlichen Frühe wurden wir von einer fabelhaften Lehrerin aus einer fabelhaften Nachtruhe voller Wasserspritzer und Schreckgestalten geweckt. Nach einem „ausgiebigen" Frühstück (viel Kaffe) durften wir unsere Drahtesel satteln und sie den ersten Weg geleiten. Danach trugen sie uns geschwind den Berg hinunter. Als wir unten im Dorf ankamen, ging es schnurstracks in den örtlichen ...markt (AdR: Super...?). Nach dem gelungenen Beutezug ging es erst richtig los – an der Schlange zum Jungsklo. Nach diesen Eskapaden ging es easy-peasy-lemon-squeezy den Berg hoch, wo wir uns den örtlichen Geilheiten (Zitat Nina) widmeten. Die Sonne stand im Zenit und wir kämpften uns die Straße hinauf. Ohne Wasser, sondern nur mit Sirup und purer Willenskraft (damals im Vietnamkrieg mussten wir sowas nicht durchstehen (Zitat Artur)) schleppten wir uns hoch. (AdR: Was denn nun: easy peasy oder was?)
Endlich auf der Hütte angekommen genossen wir das schöne Wetter und warteten auf die Luschen (Wanderer) (AdR: meint ihr mit Luschen eure Freunde??).
Artur, Leon S.
7.15 Uhr starteten die Wanderer ihre Tour zu einem Staudamm, von welchem wir nicht mehr den Namen wissen (AdR: www.fragdochmaleinenlehrer.de). Der Abstieg gestaltete sich nicht sonderlich schwierig bis auf ein paar Regentropfen und eine kleine Strecke, die ein bissel steinig und steil war. Als wir dann am Stausee angekommen waren, machten wir einen kleinen Stopp und konnten uns an leckerem Quellwasser erfreuen. Dann konnten wir in den Bus einsteigen, nachdem wir erst in den falschen eingestiegen sind und runter nach Galtür fahren. Dort hatten wir 25 min, um endlich mal was Süßes zu essen. Man hat sich Gummibärchen und andere leckere Sachen gekauft. Ab da ging es erst richtig los. Wir wanderten anfangs auf einer Betongstraße bis wir zur Scheibenhütte kamen (AdR: gemeint ist eine Straße aus Beton und die Scheibenalm). Dort konnten wir was essen. Anschließend sind wir einen Trampelpfad entlanggewandert. So ging es ein paar Stunden lang. Als wir die Hütte endlich erreichten, war die Freude bei allen groß. Danach alle in die Zimmer! Und nun sitze ich auf diesem wunderschönen Fels und schreibe diesen „wunderschönen" Bericht (AdR: aus dem Felsenzimmer?)
Justus und Henri
Um 6 Uhr morgens begann unser Tag mit der täglichen Morgenroutine (AdR: Finde Tu-Wörter mit P!)
Nach dem Frühstück ging das Fotoshooting in den Bergen los (AdR: Wir haben heute leider kein Foto für euch!) Kurz darauf wanderten wir los ins Tal. Auf dem Weg nach Galtür fand Herr Constabel eine neue Freundin fürs Leben – die Kuh Martha. Langweilig wurde ihm nie, da Martha stets an seiner Seite blieb. Herr Angerstein und Herr Constabel gingen schnellen Schrittes voran, um ein Ersatzteil für ein kaputtes Bike zu besorgen. Schon erschöpft von der Hitze kamen die Wanderer schließlich an der Bushaltestelle an. Glücklicherweise bekamen wir zwei Extrabusse. Auf dem Weg zum Silvrettastausee überholten wir die Biker und winkten ihnen schadenfroh, mit einem Grinsen im Gesicht zu (AdR: wir Luschen!).
Beim See angekommen gönnten wir uns ein Eis. Dann begann der anstrengendere Teil. Wir wanderten über Schnee und Geröl. In der Mittagspause erfrischten sich unsere Mitschüler mit einer Schneeballschlacht. Sogar Frau Fiedler machte mit. Nach 60 Minuten schweißtreibendem Bergaufwandern freuten wir uns über die Information, dass es nur noch bergab ging. Doch dann kam die Überraschung – unser Weg ging nicht nur bergab. Mehr tot als lebendig kamen wir nachmittags an der Hütte an (AdR: Der Verwesungsgeruch lag in der Luft.).
Erschöpft, aber glücklich machten wir uns an unseren Tagesbericht. Zufrieden gingen wir ins Bett.
Sophia, Johanna, Paula, Lea
Unser Morgen begann mit einem freundlichen „Guten Morgen" von Frau Körner. Das Frühstück war ziemlich lecker, der Käse war nur für Feinschmecker.
Der Marsch war ziemlich hart, Anger kratzte sich am Bart.
Und dann haben 3 Jungen Leonie mit Wasser überkippt, aber sie hat auf den Falschen getippt.
Und dann gabs ne fette Schneeballschlacht, Frau Fiedler hat auch mitgemacht.
Die Mädels waren alle nass, die Jungen hatten ihren Spaß.
Und dann waren wir bald da, und es war fast alles wunderbar.
Die Nudeln wurden schnell gebracht, sie waren wunderbar gemacht.
Leonie hat nen doofen Spruch gebracht, dann haben wir sie ausgelacht. (AdR: WIEDERHOLUNG und den Rest können wir nicht lesen!)
Leon, Viktor, Malte und Leander
8. Juli - die Rechtschreibung, Grammatik, Satzbau … sind dem Original entnommen :-)
Am Mittwoch gingen wir alle, dank Frau Krufke, die uns um 6 Uhr früh weckte, frisch und munter hinunter zum Frühstück. Wir empfingen mit großem Lächeln warmen Kakao und frisches Brot mit Wurst und Käse. 6.45 bis 7 Uhr packten wir unsere Sachen zusammen und versammelten uns unten für ein prächtiges Gruppenbild. Die „Wiesbadener Hütte“, auf der wir die vorige Nacht übernachtet hatten , lag in 2443m Höhe. Wir brauchten 19 Minuten, um mit konzentriertem Blick und überhitzten Bremsen in Mathon anzukommen. (AdR: absolut zielorientiert!)
Bis 9 Uhr fuhren wir eine lange Asphaltstraße hinunter. Total durchnässt in Ischgl angekommen legten wir unsere Sachen in einem 4-Sterne-Luxushotel ab. 3 Stunden ruhten wir uns aus und füllten unsere Vorräte bei Billa auf, der 5 Minuten von unserem Hotel entfernt war.
12.30 Uhr weiter zum Wasserrafting. Trotz der engliegenden Neoprenanzügen hat es mit unserem lustiegen Guide namens Lukas sehr viel Spaß gemacht. So viel haben alle schon lange nicht mehr gelacht. Wir machten die Boote klar und teilten uns in Gruppen. Nach der interessanten Einweisung stiegen wir ins kühle Wasser der Inn ein. Nach unzähligen Wasserschlachten und erschreckenden Wasserströhmen sprachen auch einzelne über Bord in eiskalte Wasser oder spielten das äußerst komplizierte Spiel Tequila, doch letzten Endes kahmen wir heil und gesund am Ufer an. (AdR: Das ist irgendwie verwirrend – die Anzüge liegen eng nebeneinander, der Fluss hat seine Männlichkeit verloren und wurde zum Ströhmer – lag das am Tequila? J) Auf der Rückfahrt zum Luxushotel ging es mit einem lauten Tunnellied (dank Herr Angerstein) durch die Nacht.
Fazit: Alles in allem war es eine wunderbare Zeit, mit tollen Lehrern an seiner Seite. Neue Freundschaften wurden geknüpft und alte noch mehr verstärkt. Wir kahmen an unsere Grenzen, lachten und feierten. Wir wollen uns bei allen, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben, bedanken.
(Robin, Niclas, Magnus, Lukas)
Mal wieder wurden wir am frühen Morgen von Frau Krufke geweckt. Dann gab es (ein weiteres Mal) um 6.30 Uhr Frühstück auf der Wiesbadener Hütte. Nachdem wir unsere letzten Sachen zusammen gesucht hatten, sind die Wanderer und Biker um 7.15 Uhr gestartet. Nach 2 entspannten Stunden sind die Wanderer am Silvrettastausee angelangt und haben viele lustige Sachen veranstaltet. U.a. viele Laolawellen auf der Staumauer.
Als wir von Lehrern und Schülern abgeklatscht wurden, waren wir erleichtert und wussten unsere Hüttenreise war zu Ende. Währenddessen sind die Biker schon um 9 Uhr im Hotel Ischgl angekommen. Später um 10 Uhr sind die Wanderer mit dem Bus dazu gestoßen, der sie vom Silvrettastausee abgeholt hatte.
Die nächsten 2 Stunden ruhten sich alle aus oder gingen noch zum Supermarkt, um danach mit heftigem Regen begleitet, zum Wasserrafting zu fahren. Den ersten Zwischenstopp machten wir am Tiroler Sportcamp, um dort die Ausrüstung anzulegen und die ersten Einweisungen zu bekommen. Wir verstauten unser restliches Gepäck in den Kleinbussen mit den Schlauchbooten und fuhren zur Ablegestelle am Inn mit dem Reisebus. Endlich ging es nach den restlichen Sicherheitseinweisungen ins Wasser. Während der abwechslungsreichen Fahrt mit vielen Wellen, aber auch flachen Stellen, in denen gebadet werden durfte, verschiedensten Spielen und unfreiwilligen „Kämpfen“ auf dem Wasser, kamen wir am Ziel an. Auf einer Wiese, auf der schon die Busse mit den Booten und dem Gepäck standen, zogen wir uns um. Danach ging es mit dem Reisebus ins Hotel zurück. Darauf folgte wenig später das Abendbrot. Erstaunlicherweise gab es wieder Nudeln mit Soße. Später am Abend gingen alle Lehrer zu einem Treffen, deshalb hatten wir das ganze Hotel für uns allein. (AdR: ein echter Vertrauensbeweis!)
(Sophie, Angelika, Constanze, Henrike, Karla, Lisa)
Vorbereitung – Brockentour am 13.06.2015
Eindrücke von der Brockentour am 13.06.15 mit 55 NIM-Teilnehmern Klasse 8, 30 Eltern und dem NIM-Team