Nature In Motion

Sommer 2009

Im Schuljahr 2008/09 fand das erste kleine Jubiläum des Sommersportprojektes statt, die fünfte Runde von NIM Sommer. Auch in diesem Jubiläumsjahr bereiteten sich 47 Schülerinnen und Schüler auf eine anstrengende und erlebnissreiche Woche in Ischgl vor, um die Touren per Mountainbike oder zu Fuß zu absolvieren.

Fotos vom Hochhauslauf am 14.01.2009

Fotos der Fitnessnacht am 16.01.2009

Fotos vom Spinning am 21.03.2009

Fotos der Brockentour

Fotos vom Vorbereitungstreffen am 15.06.2009

Tagesbericht für Montag, 22.06.2009

Der Tag begann mit dem überraschenden Klingeln des Weckers um ca. 7.00 Uhr. Noch war man etwas geschafft vom vorherigen Tag und man räkelte sich noch mal im Bett, bevor wir uns dann zum reichhaltigen Frühstück begaben. Saft, Wurst, Käse, Tee, Kakao, Müsli, Marmeladen und Obst – es gab alles. Als wir nun das Sättigungsgefühl verspürten, begaben wir uns zurück aufs Zimmer und packten unsere Sachen, nach den Vorgaben der erfahrenen Lehrer und Lehrerinnen. Danach ging es dann nach einem kurzen Stop beim österreichischen Discounter (AdR: Billa) auf den Berg. Anfangs fehlte es vielen noch an der nötigen Motivation, um auch den ganzen Tag durchzuhalten. Dieser Zustand legte sich glücklicherweise nach der ersten Rast. Dann begaben sich Wanderer und Biker auf eine ungefähr 3 km lange Asphaltstraße, die bis zur Bodenalpe, wo sich einige Mitstreiter ein Heißgetränk erwarben, führte.
Manchen waren jedoch die Preise nicht angemessen. Die Biker und die Wanderer setzten nun ihren Weg bei leichtem Schneeregen (AdR: es schneegnete) fort. Viele beeindruckte die naturbelassene Landschaft. Den nächsten markanten Stop gab es an der schweizer Grenze, die wir mit der einen Hand am Reisepass überquerten. Während der letzten Kilometer sahen wir, wenn wir nicht schon vor Erschöpfung in Trance verfallen waren, besonders schön geformte Felsen (AdR: Gebirge), die viele mit ihren Fotoapparaten festhielten. Die Erleichterung überkam alle, als wir nun die Heidelberger Hütte erblickten. Angekommen zogen wir uns um und begannen um Duschmarken (2€=3min) und freie Duschen zu kämpfen. Geduscht trafen wir uns in der gemütlichen Gaststube und verbrachten die Zeit mit Karten-, Brett- und Würfelspielen bei heißer Schokolade und warteten aufs Abendbrot.

Thilo

Für die Mountainbiker begann der Tag ebenfalls mit einem gemeinsamen Frühstück mit den Wanderern. Danach ging es zum Intersport Mathoy, um die Pferde auszuleihen. Nachdem alle Sattel richtig oder zumindest fast richtig eingestellt waren, fuhren wir ein paar Proberunden. Als wir zurück im Hotel waren, brachen die Wanderer gerade auf. Die Biker hatten noch ca. 45 min Zeit, um Sachen zu packen und sich umzuziehen. Wir fuhren auch noch einmal zum Supermarkt. Nach den ersten Steigungen waren alle schon kaputt. Aber Frau Krufke hatte uns erzählt, dass die ersten Steigungen die schlimmsten seien. Deshalb verlor niemand seine Motivation und es ging ein wenig flacher weiter. Zwischendurch machten wir ein paar Pausen. Bei der zweiten stießen die Wanderer zu uns und alle machten an der Bodenalpe Rast. Die Grenze zur Schweiz überquerten wir mit Ausnahme einiger Fotopausen ereignislos (AdR: wohl eher ohne nennenswerte Zwischenfälle).
Die letzten Steigungen waren wieder schwerer. Man konnte die Hütte aber schon von Weitem sehen, was uns genug Kraft zum Durchhalten gab. Wir jubelten den ersten Wanderern zu, duschten und zogen uns trockene Kleider an (AdR: und was passierte in der Zeit zwischen 16.00 und 22.00 Uhr?)

Karolin

Verletztenstatus:           keine
Wetter:                         nicht so schlecht wie angesagt

Stimmung:                    optimistisch

Tagesbericht Dienstag, 23.06.2009

Nach einem langen und lustigen Abend erklang heute Morgen das schrecklichste Geräusch auf dieser Tour – der Wecker. Langsam kam auf der Heidelberger Hütte Leben in die Bude und spätestens jetzt spürte jeder seinen schmerzhaften Muskelkater. Der erste Blick aus dem Fenster eröffnete uns eine Bilderbuchschneelandschaft. Trotz der eisigen Temperaturen ließen es sich einige Jungs  (AdR: und zwei echte Kerle) nicht nehmen, ihre nackten Oberkörper aus Fleisch und Blut zu präsentieren, wobei diese noch ausbaufähig sind. Nach dem verspäteten Frühstück mit Kümmelbrot, machten sich dann alle zum Aufbruch bereit. Zum Schutz vor Wind und Regen verpackten sich die Biker an Händen und Füßen mit op-grünen Mülltüten. Es folgte eine spannende Bergabfahrt mit unfreiwilligen Fahrradabstiegen (AdR: na, da wurde wohl die eine oder andere straßenquerende Kuh übersehen?). Auch den Tussitoaster konnten wir uns heute sparen, da wir bereits eine braune Schlammpackung hatten. Ebenso wurden wir nicht von Krankheiten verschont. Gegen braune Masern und Windpocken half dann nur noch das Heilmittel: Wasser bei Intersport Mathoy in Ischgl. Es folgte eine letzte Shoppingtour bei Billa, welche von Person X mit einem Sturz auf gerader Straße abgeschlossen wurde. Mit sehnsüchtigem Blick Richtung Hotel, bequemes Bett (AdR: wir haben immer prächtig geschlafen), Dusche und Badewanne, ohne für 3 Minuten warmes Wasser 2 € blechen zu müssen (AdR: länger kalt Duschen wäre problemlos möglich gewesen), fuhren wir im Regen nach Galtür.  Wie es auf einer Tour mit Lehrern nicht anders sein kann, kam auch die Bildung nicht zu kurz und somit folgte die Besichtigung der Lawinenschutzmauer in Galtür. Dort bekamen wir dann auch unsere fetten Rucksäcke wieder. Nach einer langen Strecke kam unser Zwischenstop, der uns das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ, immer näher – die Scheibenalm. Dort wurden wir mit hausgemachten Spezialitäten verwöhnt. Eine Kuh versperrte uns den einzigen Ausgang, doch Philipp stellte sich heldenhaft  bereit, uns zu retten. Nachdem dann alle ihren Rucksack, wenn auch im zweiten Anlauf, mitgenommen hatten, machten wir uns wortwörtlich auf den Scheißweg (Kuhfladen). Das Grauen (AdR: gemeint ist der finale Aufstieg  zur Jamtalhütte) rückte immer näher und die letzten 500m waren die Hölle auf Erden. Doch letztendlich haben alle den steilen Anstieg gemeistert und wurden von den Schnellsten mit Laola-Wellen gefeiert. Die Jamtalhütte war erreicht und alle belohnten sich mit einer warmen Dusche. Wir warteten auf die Wanderer, die aber durch heftigen Schneefall und Nebel am Übergang gehindert wurden. Bevor wir den Abend ruhig ausklingen ließen, gab es für uns Sportler Nudeln im Überfluss. Zum Glück blieben uns die restlichen Portionen der Wanderer erspart und somit konnten wir uns glücklich in unsere Betten bewegen, wobei einige schon vom nächsten Tag träumte.
 
Paula, Luisa, Rebecca

Verletzungsstatus:             Muskelkater und Lachkrämpfe
Wetter:                             Schneeregen und Wind von vorn
Stimmung:                    leicht angeschneit
 
Nach einem ausgewogenen Frühstück (Hans: lecker) starteten wir trotz Nebel, Schnee und Kälte in Richtung Jamtalhütte. Am Anfang noch mit guter Stimmung und Vorfreude auf die Jamtalhütte ging es langsam aber sicher (AdR: Franziska nahm ein Vollbad im eiskalten Gebirgsbach, konnte aber dank Funktionskleidung das Allerschlimmste verhindern) vorwärts. Nachdem der Nebel allerdings so zunahm, dass man nur noch 5 Meter Sicht hatte, Wind und Schnee auch immer mehr wurden und selbst unser Lawinenbär (Hans über Herrn Petersen) nicht mehr so genau wusste, wo wir denn nun eigentlich lang mussten, sank sogar bei Johanna und vielen Anderen die Stimmung in den Keller. In Pinguinformation (AdR: nähere Infos dazu im Film „Happy feet“) wurde dann über den weiteren Verlauf der Tour entschieden. Gott sei Dank waren die Lehrer weise genug, diese Tour abzubrechen und zum Rückzug zu blasen. Dank des tollen GPS-Gerätes schafften wir es nach viel Gejammer und Gefriere (AdR: Gefriere zurecht, Gejammer haben wir nicht gehört) zurück aus den Schneemassen in Richtung Heidelberger Hütte (nach gefühlten 10 Stunden schrecklichen Frierens (AdR: es waren exakt 7,5 Stunden )). Da wir dann aber auf der Hütte bleiben durften und heiße Schokolade in Massen genossen, nahm der Tag doch noch ein glückliches Ende und wir konnte ohne Tote und Verletzte einschlafen.

Johanna, Hans

Verletztenstatus:           eine Blase
Wetter:                         Schnee, -6 Grad, Wind und Nebel – grusel, grusel

Stimmung:                    zuerst erwartungsvoll, dann ängstlich, zuletzt froh

Tagesbericht, Mittwoch 24.06.2009

Mit großer Abwechslung zum gestrigen Tag begannen wir den heutigen: Kulinarisch wurde uns einiges geboten, dasselbe galt auch für das Wetter (AdR: das Frühstück?).
An diesem Tag wurde auch die Bedeutung der Agrarökonomie für das Alpenvölkchen deutlich, Uwe, der Busfahrer, kam deshalb nicht den Berg hoch (AdR: Fahrverbot wegen Viehauftrieb) und echauffierte sich anschließend über den Sauberkeitszustand unserer schönen Bergschuhe. Trotzdem nahm er uns mit nach Galtür, von dort aus wanderten wir etliche Stunden durchs Tal zu Jamtalhütte. Unterwegs machten wir an der für ihre regionalen Spezialitäten berühmten Scheibenalpe halt und fanden Steinböcke, Alpensalamander und Alpenküchenschellen. Oben angekommen begrüßten wir die restlichen Wanderer und Biker und freuten uns unseres Lebens.
Die mangelnde Qualität dieses Tagesberichtes ist der Lautstärke der Schüler der 8ten Klassen an den angrenzenden Tischen und der Einstellung unserer Nullbockgeneration geschuldet. (AdR: Da haben wir schon bessere Ausreden für schlechte Berichte gehört!)

Friederike, Tobias, Tobias, Jonas
 
ultimativer Tagesbericht, Mittwoch 24.06.2009

Pünktlich mit dem Grauen des Morgens riss der Weckton diverser subversiver Schallelemente (Handys) uns aus dem tiefsten Schlaf (AdK: Watn fürn Schlaf?). Elfengleich entsprangen wir den Ruhestätten, gewappnet für die unberechenbaren Herausforderungen des vor uns liegenden Tages. Eine erste Hürde stellte das Frühstück dar. Pünktlich zur siebenten Stunde des Tages standen wir zusammen mit dem sich in der Magengegend breitmachenden Hungergefühl vor den Pforten des Speisesaals. Andere illustre Unbekannte mit selbigen Problemen gesellten sich in nicht geringer Zahl zu uns. Leider öffneten sich die Pforten zur Glückseligkeit erst um 7.30 Uhr. Frisch gestärkt starteten wir um 8.30 Uhr unser Tagwerk. Die Ziele waren gesteckt und jeder war sich der Herausforderung bewusst. Gegen 9.30 Uhr bahnte sich ein erstes Fiasko an. Mit einem lauten Knall (AdR: das war nicht laut) verabschiedete sich der überforderte Schlauch einer aktiven Mitstreiterin in die ewigen Jagdgründe. Leider mussten wir feststellen, dass die Gemeinschaft der Ersatzschlauchhüter ihrer Aufgabe nicht gerecht wurde, da sie die ihr anvertrauten Ersatzschläuche in den Weiten der Jamtalhütte zurückgelassen hatte. Durch Zufall ward in den Tiefen eines Mitstreiter-Rucksackes ein schlummernder Schlauch (AdR: prima Einsatz von stilistischen Mitteln!) gefunden, den Justin unter professioneller Anleitung nicht ganz so selbständig montierte.
Nun konnte die Tour endlich losgehen. Der Weg führte uns über Galtür nach Wirl mit der Absicht, am Silvretta-Stausse kurzzeitig zu pausieren. Diesem Wunsch stellten sich einige vierbeinige Milchspender und Grasvernichter entgegen. Allen Widrigkeiten zum Trotz erreichten wir den Stausee. Nach kurzer Rast und der medizinischen Versorgung einiger Verwundeter traten wir den Weg zur größten Herausforderung der Mountainbiker-Tour an: DER WEG ZUR WIESBADENER HÜTTE! Auch dieser steile Weg war für unsere Muskelkräfte kein Problem. Nach langen Strapazen endlich angekommen auf jener Hütte, widmeten wir uns den kulinarischen Köstlichkeiten (Germknödel, Erbsensuppn, Wurschtbrot, Kaiserschmarrrrrn). Eine weitere Herausforderung stellte der Rückweg dar: so steil der Anstieg, so steil die Abfahrt! (AdR: welch Wunder der Logik)
Weniger der Berg war das Problem, als denn der schmale Weg und seine Nähe zum Abhang sowie der Slalom um einige Vertreter der älteren Semester der Wanderzunft (AdR: kurz - Omis und Opis auf dem Ausflug) bewaffnet mit Wanderschuhen und Stöcken. Das Highlight des Tages stellte jedoch die Straßenabfahrt vom Stausee nach Galtür. Sie sollte für alle Strapazen des Tages entschädigen. Wir stürzten uns im Formel-1-Tempo die Straße herab. Wie Zaungäste säumten Kühe die Rennstrecke (AdR: Sie standen an den Hängen und Pis(s)ten) und konnten lediglich unsere Kondensstreifen erkennen (AdR: Angeber). Wie Flitzer beim Fußball (AdR: nackte Idioten, die das Spiel stören) stürzten sich einige Kühe todesmutig in unsere Schussfahrt. Mit gekonnten Manövern und sicherem Handling war ein Verhindern von schwerwiegenden Katastrophen möglich. Hier zeigte sich die Sicherheit im Umgang eines jeden Bikers mit seinem Gepferd (AdR: Ruhig Brauner!). Die letzte Hürde vor Beendigung der Tour war das erneute Erklimmen des Weges zur Jamtalhütte. Keinen in der Gruppe konnte das Wissen um den Zorn des steilen Anstieges entmutigen. (AdR: Manch einer sprach mit seinem Fahrrad, beschimpfte sich selbst oder dopte sich mit Zucker vor dem Anstieg des Grauens). Mit fast freudestrahlenden Gesichtern und einem gewissen Maße an Erschöpfung kamen letztendlich alle am Ausgangspunkt des morgendlichen Startes an (AdR: und wurden frenetisch von den Wanderern begrüßt).
Somit endete die Tour des Tages und ließ jeden Mountainbiker der Tour 2009 ein Stück an sich selbst wachsen.

Princess Shorty und das Gerät Steffen

AdR: Gelobt sei die schier unerschöpfliche Vielfalt an Adjektive und Adverbien in der deutschen Sprache!
 
Verletztenstatus:           ein Pflaster am Daumen, Ritzelabdruck an einer Bikerwade
Wetter:                                     besser, aber noch nicht gut
Stimmung:                    zufrieden

Bemerkung:                  natürlich gab es auch bei NIM Zeugnisse (auf der Jamtalhütte in 2165m Höhe)

Tagesbericht, Donnerstag 25.06.2009

Nach einer kurzen Nacht auf der Jamtalhütte (AdR: ???? wir haben von 22:00-06:00 geschlafen!!!), aßen alle genussvoll beim Frühstück Nusscreme und Butter, die seit Monaten abgelaufen waren. (AdR: in der Höhe sind Daten eben relativ J). Nach dem Herr Petersen die Biker mit seinem berühmt-berüchtigten Ständchen („da oben am Berg steht ein Haus im Schnee, die Waden sind hart und der ...rsch tut weh... ???“) verabschiedet hatte, machten sich auch die Wanderer auf den Weg ins Tal zum Hotel. Als Anna schließlich von einem Stromzaun wachgerüttelt wurde (AdR: oh, da hatte sie aber schon einige Kilometer Abmarsch hinter sich, ganz schön toll so ohne offene Augen J), hatten viele schon einen Sonnenbrand. Mit frisch gekauften Käse im Gepäck (AdR: Dank den netten Sennern der Scheibenalm – mehrmalige Gewinner der Senner-Olympiade der Alpen!!!) warteten wir in Galtür auf den Bus. Im Hotel angekommen, hatte Thilo (AdR: „ach?“) nach 20 Minuten endlich das Duschsystem durchschaut. 2 Minuten vor 12 bemerkten viele Schüler, dass in wenigen Minuten der Bus zum Wassersport nach Landeck losfahren sollte. (AdR: aber sie haben es bemerkt J) Doch ein Lehrer, der lieber anonym bleiben will, nennen wir ihn Thorsten P. oder doch lieber T.Petersen, schickte die Elftklässler zu spät zum Bus, worauf diese von Annett K. oder doch lieber A.Krufke höchstpersönlich zum Wassertag chauffiert wurden (AdR: diesem Dackelblick konnte selbst sie nicht widerstehen). Nach dem Teilen in 2 Gruppen (Rafting und Canyoning) trafen die Rafter auf mehrere gut aussehende, oberkörperfreie (AdR: ?hatten die keine Oberkörper?) Guides. Diese halfen uns dann beim Einkleiden in  unsere superstylischen, hautengen, DDR mäßigen (AdR: wie sahen die denn aus, wenn es denn welche gab?) Neoprenanzüge. Die Fahrt begann mit einer Wasserschlacht und mehreren Flugangriffen von Thilo auf verschiedene Boote. Der absolute Knaller war die Froschlandung von Benny über den Inn hinweg. Nach vielen starken Wellen wurde unser neunköpfiges Schlauchboot mit einer originellen Galionsfigur ausgestattet. Nach einer erlebnisreichen und unvergesslichen Fahrt, pellten wir uns auf höchst komplizierten Umwegen aus unseren Anzügen. Nach dem wir uns schweren Herzens von den superkompetenten Guides verabschiedet hatten, holten wir mit dem Bus die Canyoning Leute ab und fuhren zusammen zurück zum Hotel. Dort wartete ein wunderbares 3-Gänge Menü auf unsere hungrigen Mägen. Nach dem verzweifelten Versuch den Billa noch zu stürmen kehrten wir enttäuscht in unsere BOMBENEINSCHLAGSÄHNLICHEN Zimmer (AdR: gute Selbsterkenntnis) zurück. Später am Abend mussten wir alle wieder herzlich lachen, als wir auf einem Video sahen, wie Frau Hinrichsmeyer fast von einer Kuh überrannt worden wäre (AdR: sie war aber schon sehr mutig, tollkühn, unnachahmlich, letztlich aber gab sie als klügerer Part nach J) .
Letztendlich war es eine unvergessliche Woche und wir sind froh, diese Tage miterlebt zu haben (AdR: wir sind froh, diese Schüler zu haben) GUTE NACHT FREUNDE.  

Charly, Pauline, Damaris

Am 4. und letzten Tag des NIM Sommerprojektes 2009 gab es für die Gruppe des Wasserfallspringens (AdR: Canyoning ist auch schwer L) noch einmal Action. Nachdem wir Neoprenanzüge angezogen hatten , mussten wir zusehen, wie sich unser Guide vor unseren Augen ein paar Gewürze reinzog (AdR: Tabak, aber kindliche Fantasie lässt andere Dinge vermuten). Danach mussten wir zur „Aufwärmung“ in einen kalten See springen, wo Steffen auch gleich voller Eifer ausrutschte und in den See sprang. Es war ein tolles Gefühl, von Spaziergängern bestaunt zu werden.

Als uns der Guide in einen kleinen Bach schubste waren wir zuerst enttäuscht. Doch als es zur ersten Rutsche ging, hatte uns das Wasserfallspringfieber gepackt. Während wir uns die Wasserfälle hinab quälten, konnten wir beobachten wie unser Guide die Hindernisse wie ein Grashüpfer überwand. Einige atemberaubende angsteinflößende Momente später, soviel können wir euch verraten, war der Spaß auch schon wieder vorbei. Hendrik, Mike, Christine, Steffen, Heidi, Karo, Paula, Felix und wir 3 verließen die Rosengartenschlucht bei Imst.

Leo, Leonard, Konstantin
 
Verletztenstatus:           kalte Körper, ein geprelltes Steißbein (aua), ansonsten alles ganz okay
Wetter:                                     morgens Sonne, dann Regenschauer, aber deutlich wärmer

Stimmung:                    adrenalindurchflutet und glücklich

Tagesbericht für Freitag, 26.06.2009

Unvorstellbar früh am Morgen und noch vor dem Frühstück um 6.00 Uhr waren alle Sachen gepackt und im Bus verstaut. Der Heimweg nach Magdeburg stand heute auf dem Tagesplan.

Nach einem Jahr sportlicher Vorbereitung auf das Sommersportprojekt wollen wir Lehrer ein kurzes Fazit ziehen:

Trotz teilweise lausigen Wetters haben wir eine tolle Truppe betreut. Alle SchülerInnen haben motiviert und engagiert die Herausforderungen der Alpen angenommen. Wir sind stolz auf jeden einzelnen von Euch! Wir danken Euch für die tollen Erlebnisse der vergangenen Woche und wünschen Euch erholsame Ferien!
 
Frau Krufke, Herr Keune, Frau Hinrichsmeyer, Herr Constabel, Herr Petersen, Frau Fiedler, Frau Becker
 
Wir freuen uns auf NIM Sommer 2010.

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