Projektfahrt Barcelona vom 25. bis 29.01.2015

Um 7.50 Uhr trafen wir uns alle an der Schule, um dann gemeinsam zum Flughafen Berlin-Schönefeld zu fahren. Im Bus war eine angenehme Atmosphäre und die Zeit verging wie im Flug. Am Flughafen hatten wir reichlich Zeit um einzuchecken, da unser Flieger erst um 12.55 Uhr ging. Für einige war es der erste Flug, aber dann EasyJet sind wir easy in Barcelona angekommen und haben sofort festgestellt, dass diese eine wunderschöne Stadt mit wundervollem Wetter ist. Anschließend sind wir mit dem Bus in die Jugendherberge Itaca gefahren und sind erneut in Begeisterungsstürme ausgebrochen. Die Jugendherberge, die in einer verwinkelten Gasse nahe der Kathedrale liegt, strahlt nämlich ein angenehmes Ambiente aus, welches uns gleich wie zu Hause fühlen ließ. Frau Kiesendahl und Frau Lepetit führten uns nun durch die Stadt, damit wir einen ersten Eindruck erhaschen können. Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Am gleichen Abend haben wir noch Timur, den deutschsprachigen Rezeptionisten, kennen gelernt und gleich liebgewonnen. Wir werden ihm wohl von nun an jeden Abend Gesellschaft leisten.

(geschrieben von: den Ramblas)

Heute sind wir (d.h. die Jungs Anm. der Red.) 9.00 aufgestanden. Da wir 9.15 Uhr fertig sein mussten, hatten wir das Frühstück somit verschlafen. Als erstes stand die Kathedrale auf dem Plan. In einem Nebengelände der Kirche befindet sich ein Gänsegehege. Wir waren verwirrt, da in dem Kirchengebäude ein Spielplatz war. Das nächste Ziel war die Plaza Real. Dort fanden gerade Dreharbeiten für eine Werbung statt. Unsere Besichtigung des Barrio Gótico führte uns dann zum "Mercat de la Boquería". Der Markt ist geprägt durch viele frische Produkte, Souvenirs und katalanische und spanische Spezialitäten. Unsere Gruppe hat chinesisch zu Mittag gegessen. Dann folgte ein Besuch des Palau de la Música. Uns hat die bunt-gläserne Einbuchtung in der Decke des Konzertsaals fasziniert, die den ganzen Saal beleuchtete. Danach begann unsere Freizeit, die wir damit verbracht haben, weitere Eindrücke von der Stadt zu sammeln.

(geschrieben von: los hengstos)

Begonnen hat der wunderschöne Tag in einer sehr breiten Straße mir vielen Häusern im Jugendstil. Besonders die Häuser von dem berühmten Architekten Gaudí sahen sehr schön verschnörkelt aus. auf dem Weg zu seiner famosen Kirche, der Sagrada Familia, haben wir Wörter wie Farmácia gelernt. In der Kirche gab es wunderschöne, farbenfrohe Fenster und generell war alles offen und hell gestaltet. Direkt nach dem Besuch der Kirche und der Turmbesteigung hatten wir die Möglichkeit, uns in einem Buffet-Restaurant die Bäuche vollzuschlagen. Am Ende stellten wir begeistert fest, dass sie sogar eine Softeismaschine besaßen! Satt und zufrieden machten wir uns auf den Weg zum Park Güell. Die atemberaubende Aussicht und die Vielfalt der Pflanzen hat uns ziemlich umgehauen. Auch der scheinbar berauschte Straßensänger namens Tigerdoktor war sehr amüsant. Durch den Park schlenderten wir zur Bushaltestelle zurück. Von dort ging es zurück in die Stadt, wo wir wieder Freizeit hatten. Abends kochten wir dann in der Küche des Hostels eine sehr leckere und gesunde Reispfanne. Nach einer ordentlichen Schnackelrunde sind wir dann auch schon in das kuschlige Bettchen gefallen und glücklich und zufrieden eingeschlafen.

(geschrieben von: den salchichas)

Wir nutzen die Gelegenheit, bei einem schönen Stückchen Kuchen für 5,25 Euro (und zwei heißen chicos) von unserem Tag zu erzählen. Der Tag begann besser als gedacht, da wir eine viertel Stunde länger schlafen durften. Bei wunderschönem Wetter ging es dann zuerst zum Bus und mit diesem auf den Montjüic, einem der zwei Hausberge Barcelonas. Den Aufstieg zur Festung mussten wir selbst bewältigen, was uns den Schweiß aus den Poren trieb. Von dort hatten wir eine atemberaubende Aussicht über das Mittelmeer und ganz Barcelona. Für Selies die beste Kulisse! Weiter ging es an einen (für uns) außergewöhnlichen Friedhof, einem selbsterbauten Heim eines Obdachlosen vorbei zum ruhmreichen Olympiastadion. Zum Mittag gab es Tapas, eine Spezialität Spaniens. Anschließend gingen wir weiter zum Stadtmuseum Barcelonas. Dort konnte man einige Ausgrabungen von vor über 2000 Jahren bewundern. Zum Kaffee folgte eine weitere Spezialität Spaniens: Churros con chocolate. Um all die Kalorien wieder zu verbrennen, planten wir für den Nachmittag eine kleine Shoppingtour, welche in ein Inferno ausartete und psychische und physische Auswirkungen auf alle Beteiligten hatte. Jedoch waren wir sehr erfolgreich. So landeten wir erschöpft und glücklich in unseren kleinen Café (mit den zwei heißen chicos) ...

(geschrieben von: den verzweifelten Kaufsüchtigen)

Nachdem wir die Sachen gepackt und Frühstück gegessen haben, sind wir zum letzten Tag in Barcelona aufgebrochen. Als erstes liefen wir zum Strand. Die Sonne schien und es war wirklich warm. Einige gingen sogar mit ihren Füßen ins Wasser. Als dann so gut wie alle Möwen gefüttert waren, gingen wir zum Picasso Museum, das übrigens einen sehr schönen Souvenirshop hat. Zu Mittag aßen wir ein typisches Menú del día. Leider hieß es dann schon bald, Gepäck im Hostel abholen und zum Flughafen fahren. Dort ging gege 8 Uhr unser Flieger und schließt somit unsere sehr schöne und interessante Barcelonafahrt ab.

(geschrieben von: las tapas)