Eine Woche in Paris voller…
Streiks? Ja und nein, vor allem voller Eindrücke und gelaufener Kilometer (der Rekord lag bei 25!)
Der 11. Jahrgang hatte dieses Mal die Wahl zwischen drei Kursfahrten - eine davon ging wie in jedem Jahr nach Paris. Vom 13.-17. März war eine sehr motivierte, immer pünktliche, ab und zu singende, selten klagende, kulturinteressierte Gruppe von sechzehn Schülerinnen, sechs Schülern und zwei Lehrerinnen in der französischen Hauptstadt unterwegs.
Die Französ:innen streikten wegen der geplanten Rentenreform, aber das konnte uns nicht abhalten: Wir hatten eine schöne, prall gefüllte und durchaus auch anstrengende Woche – und Glück, dass unsere Züge fuhren! Nur beim Metrofahren mussten wir sehr aufpassen und ab und zu zwischendurch doch zu Fuß gehen – nicht immer wurden wegen der Großdemonstrationen alle Haltestellen bedient, und mitunter fuhr nur jede dritte Bahn. Da unsere 2,5-Sterne-Unterkunft jedoch sehr zentral gelegen war, konnten wir alles anschauen, was wir uns vorgenommen hatten. Sogar das Wetter war uns fast immer wohlgesonnen, und wenn wir am Centre Pompidou auch nass wurden und auf dem Eiffelturm froren, entschädigte uns der weite Blick bei Sonnenschein, und beim abendlichen Bummel in Montmartre und am letzten Vormittag im Quartier du Marais brauchten wir keine dicken Pullover mehr. Neben den vielen touristischen Zielen konnten wir auch in diesem Jahr einen Tag im Lycée Jacques Decour verbringen und mit Schüler:innen und Lehrer:innen ins Gespräch kommen. Über die Highlights – oder besser die „points forts“ unserer Reise wird später an dieser Stelle noch zu lesen sein.
Die Wortwolke gibt die spontanen Äußerungen der Mitreisenden nach der Rückkehr wieder, und die bei der abschließenden Auswertung erteilte Durchschnittsnote von 13 Punkten (für Nicht-Oberstufen-Bewanderte: das ist eine 1-) zeugt von der Zufriedenheit aller Teilnehmer:innen mit dieser schönen Reise!
Julia Andreä-Schmidt und Kerstin Köppe
(begleitende, mit der Gruppe ganz besonders zufriedene Französischlehrerinnen)
