Bericht zum Schülerpraktikum am Max-Planck-Institut
Vom 19. September bis zum 22. September 2016 habe ich an einem wissenschaftlichen Schülerpraktikum am Max-Planck-Institut in Magdeburg teilnehmen können. In der Woche konnten 17 Teilnehmer insgesamt sechs selbstgewählte Experimente durchführen. Die Versuche waren zu den Themen der Biologie, Chemie, Physik und Mathematik.
So habe ich am Montag ein ChemCar bauen können, dass durch die Reaktion von Citronensäure und Natriumcarbonat schließlich fast 10 Meter fahren konnte.
Am Dienstag haben wir untersucht, was Differentialgleichungen mit einer Zombieapokalypse zu tun haben und Algenkolonien gefüttert.
Der Mittwoch begann mit dem Bau autonomer Fahrzeuge, die durch eingebaute Sensoren selbstständig unfallfrei fahren konnten, wie es auch schon in der Realität an richtigen Autos umgesetzt wird. Am Nachmittag konnten wir noch einen Einblick in die Mikrofluidik erlangen, die sich mit dem Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen aus kleinstem Raum beschäftigt.
An meinem letzten Praktikumstag hatte ich die Möglichkeit noch eine Säulen- sowie Dünnschichtchromatographie durchzuführen, mit der wir Farbstoffe voneinander trennen konnten. Des Weiteren wurden uns jeden Tag Themen wie zum Beispiel die Kybernetik oder die Brennstoffzelle durch Vorträge vorgestellt.
Alle haben uns freundlich aufgenommen und man konnte stets interessante Gespräche über Studienfragen oder die wissenschaftliche Arbeit am MPI führen. Diese Tage haben mir viel Neues gezeigt und ich kann es nur jedem weiterempfehlen im Herbst oder zu Ostern ein solches Praktikum zu bestreiten.
A. Rother (Klasse 12)